Oberberg – In der sonnigen und warmen Jahreszeit könne es böse Überraschungen beim Öffnen der Biotonne geben, schildert die Abfallberatung des Bergischen Abfallwirtschaftsverbands (BAV). Um das zu vermeiden, hat der BAV einige einfache Tipps zusammengestellt. Da gerade in den Sommermonaten besonders viele Gartenabfälle in der Biotonne landen, sollten die Abfälle nicht zu feucht sein. So sollte etwa Rasenschnitt vorher getrocknet und anschließend locker eingefüllt werden, um ein Festsetzen in der Tonne zu verhindern und damit die Leerung zu erleichtern.

Küchenabfälle sollten am besten immer in Zeitungspapier eingewickelt oder in für Biomüll vorgesehene Papiertüten eingefüllt werden. Zur Vermeidung von unangenehmen Gerüchen empfehle sich ein schattiger Stellplatz, hin und wieder könne die Tonne nach der Leerung ausgespült werden. Danach sollte sie aber gut trocknen.

Auch bei stets geschlossenem Deckel der Biotonne können vor allem Maden zu einem unschönen Problem werden. Wenn alle Vorkehrungen nicht gereicht haben, um die Tonne vor ungebetenen Besuchern zu schützen, helfen Hausmittel wie Kalk, Gesteinsmehl oder ein mit Essig getränkter Lappen. Dabei ist jedoch eine richtige Dosierung und Anwendung und die Vermeidung von Chemie wichtig. Bei Fragen oder Anregungen steht die Abfallberatung des BAV unter 0800/8058050 oder abfallberatung@bavmail.de mit Rat und Tat zur Seite.