Bergneustadt – Die Genossenschaft Jägerhof in Bergneustadt hat zu ihrer ersten Generalversammlung in den Krawinkelsaal geladen, an der 129 Mitglieder teilnahmen. Dort wurden am Abend Laura-Florentine Seinsche als Aufsichtsratsvorsitzende und Stefan Heidtmann, der zusätzlich das Amt des Schriftführers ausübt, und Joachim Kottmann als Aufsichtsratsmitglieder einstimmig gewählt.
Weiterhin im Vorstand, wenn auch nur kommissarisch, bis sich neue Kandidaten für das Amt aufstellen, bleiben Bürgermeister Matthias Thul als Vorsitzender und Andreas Martel als sein Stellvertreter. Ebenfalls im Vorstand verbleiben wird Stefan Mohn. Zudem gehören Uwe Brustmeier und Frank Ludwig dem nun fünfköpfigen Team an.
Umbaumaßnahmen verzögern sich noch bis 2023
Zuvor erläuterte Thul die anstehenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen des Gebäudes, bei denen die historische Gaststätte erhalten bleibt. Die Maßnahmen werden mit 3,5 Millionen Euro durch die Städtebauförderung unterstützt. Mangels Baumaterial und Handwerkern werden die Arbeiten aber nicht vor 2023 starten. Etwaige Veranstaltungen würden dann andernorts stattfinden. Im zweiten Schritt wird das Wohnhaus, darunter auch die Küche und die Sanitäranlagen, auf Vordermann gebracht.
Tatjana Mönnich und Axel Krieger, zuständig für die Planung und Ausführung des Kulturbetriebs, stellten kurz das neue Programm vor, das am 18. September mit einer „Schellack Disco“ mit Grammophonmusik aus den 20er und 30er Jahren startet. Zudem wird es am 24. September eine Nacht der Jugendkultur und am Erntedanktag, 2. Oktober, ein Kürbisfest geben. (bs)
