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Gegen Krieg und GewaltIn Bergneustadt gingen rund 80 Menschen für Frieden auf die Straße

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Ein Mann spricht bei einer Friendskundgebung in ein Mikrofon.

Friedhelm Julius Beucher (l.) unterstrich gemäß Willy Brandts Leitsatz „Ohne Frieden ist alles nichts“ die Wichtigkeit, für den Frieden auf die Straße zu gehen.

Eine Ansprache während des Friedensmarsches durch Bergneustadt hielt unter anderem Friedhelm Julius Beucher.

Der traditionelle Friedensmarsch, veranstaltet von der Bergneustädter SPD sowie von Bündnis 90/Die Grünen, stand am Dienstagabend unter dem Titel „Für eine tolerante Gesellschaft, gegen Gewalt, Terror, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und natürlich gegen den Krieg in der Ukraine“. Rund 80 Teilnehmende hatten sich versammelt, um vom Rathausplatz über die Kölner Straße, Druchtemicke, die Talstraße zur Altstadt zu laufen.

Friedensmarsch: Kundgebung auf dem Bergneustädter Rathausplatz

Ziel war danach die Kundgebung am Rathausplatz. Zu hören war etwa Friedhelm Julius Beucher (Foto, l.), der gemäß Willy Brandts Leitsatz „Ohne Frieden ist alles nichts“ die Wichtigkeit unterstrich, für den Frieden auf die Straße zu gehen. „Wir nehmen die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt wahr, und erkennen, dass immer mehr Waffen keinen Krieg beenden. Dennoch stehen wir an der Seite der Ukraine und Israels und gedenken der Menschen in den Kriegsregionen.“

Auch der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Sven Lichtmann, betonte, dass die Hoffnung und der Glaube auf Frieden stets tief im Menschen verwurzelt sei. Musik kam von Eberhard Rink, der etwa mit John Lennons Hymne „Imagine“ den Friedensmarsch untermalte.