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Vereinszweck ist die ZukunftBergneustädter Mentoring-Initiative hat nun einen Vorstand

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Alina Langenberg, stellvertretende Vorsitzende von „What’s Next“ und Mentorin, überreichte ihrem „Mentee“ Arthur das Zertifikat für die Teilnahme.

Glückwunsch! Alina Langenberg, stellvertretende Vorsitzende von „What’s Next“ und Mentorin, überreichte ihrem „Mentee“ Arthur das Zertifikat für die Teilnahme an dem Projekt.

„What’s Next“ heißt das Projekt, bei dem Wüllenweber-Absolventen aus Bergneustadt nachfolgenden Abiturienten zur Seite stehen.

Das Stichwort heißt „Mentoring“: Absolventinnen und Absolventen des Wüllenweber-Gymnasiums helfen den nachfolgenden Abiturienten beim Start ins Berufsleben. Das ist der Kerngedanke des Projekts „What’s Next“. Was in der Corona-Zeit als zwar schon recht professionelle, aber noch informelle Initiative gestartet ist, hat sich nun zum eigenständigen Verein formiert.

Guiliana Hesener hat das Amt der Vereinsvorstandsvorsitzenden übernommen. Die Juristin sagt: „Durch den Verein haben wir nun einen gefestigten Rahmen, in dem wir mehr Möglichkeiten haben, Schüler und Schülerinnen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu unterstützen.“ Als stellvertretende Vorsitzende steht ihr Alina Langenberg zur Seite, Clara Bohle ist Schatzmeisterin.

Neue Mitglieder sind im Verein „What’s Next“ willkommen

Als gemeinnütziger Verein kann „What’s Next“ Mitgliedsbeiträge und Spenden verbuchen. Auf einer neuen Website stellt der Verein sein Gesamtkonzept vor. Dort kann man sich auch für das Programm anmelden. Aktiv sind die Vorstandsmitglieder auch in den Sozialen Medien. Der Verein besteht derzeit noch allein aus acht Gründungsmitgliedern. Unternehmensvertreter sind noch nicht dabei. Neue Mitglieder sind willkommen.

Kürzlich wurde im Rahmen eines Abschlussfests der zweite Jahrgang von Schülerinnen und Schülern des Wüllenweber-Gymnasiums verabschiedet, die als „Mentees“ an „What’s Next“ teilgenommen haben. Alle 17 bekamen ein Zertifikat, Schulleiterin Monika Türpe richtete ein paar feierliche Worte an Mentorinnen und Mentees.

Neben der 1:1-Betreuung gibt es eine digitale Veranstaltungsreihe

Derweil haben die Vorstandsmitglieder Guiliana Hesener und Alina Langenberg bereits den nächsten Jahrgang mit dem Programm bekanntgemacht und motiviert, Teil des dritten Mentoring-Jahrgangs zu werden. Aber auch wer kein Mentee werden möchte, kann an der „Zukunftswerkstatt“ teilnehmen. Denn neben der 1:1-Betreuung bei der Berufs- und Studienorientierung gibt es eine offene digitale Veranstaltungsreihe, bei der Referenten verschiedene Wege nach dem Abschluss vorstellen.

Außerdem nehmen die Unternehmensprojekte als dritte Säule des Programms Form an, berichtet Guiliana Hesener: Bei einer Praktikumsbörse sollen Unternehmen aus der Region ihre Stellen ausschreiben. Schüler und Schülerinnen finden dann auf der Website des Vereins eine Liste, auf der sie nach einem Praktikumsplatz in der Region suchen können.

Guiliana Hesener berichtet schließlich, dass der Bergneustädter Verein bereits im Gespräch mit weiteren Schulen aus dem Oberbergischen Kreis ist: „Wir hoffen sehr, dass wir mehr und mehr Schülern und Schülerinnen bei ihrer Entscheidung für die Zeit nach der Schule unterstützen und der Überforderung und Orientierungslosigkeit entgegenwirken können.“