Der Wechsel an der Spitze des Oberbergischen Schützenbundes ist vollzogen, Thomas Ufer ist neuer Präsident, Klaus Büser wurde Ehrenpräsident.
StabübergabeThomas Ufer ist neuer Präsident der oberbergischen Schützen
Bei der Delegiertenversammlung des Oberbergischen Schützenbundes (OSB) in Bergneustadt ist der angekündigte Wechsel an der Spitze vollzogen worden: Als Nachfolger für den langjährigen Präsidenten Klaus Büser wurde Thomas Ufer vom Schützenverein Windhagen einstimmig gewählt. Büser wurde im Anschluss einstimmig zum Ehrenpräsidenten gewählt.
Bei den dann folgenden Wahlen zum Bundesvorstand wurden neu in das Gremium gewählt: Robert Kämke (Bergneustadt, Geschäftsführer), Marile Heinrichs (Mühle Niederseßmar, stellvertretende Geschäftsführerin), Janin Martel (Windhagen, Vize-Jugendwartin), Tobias Vormstein (Hardt-Hanfgarten, wechselt aus der Schießkommission zum Posten des Jugendwartes), Knut Schumann (Dümmlinghausen, Schießkommission).
Das nächste Bundesschützenfest findet in Eckenhagen statt
Auch die Vergabe des nächsten Bundesschützenfestes konnte beschlossen werden. Ausrichter ist 2027 nach einem einstimmigen Beschluss die Allgemeine Schützengesellschaft Eckenhagen, die damit in der Geschichte des Schützenbundes zum sechsten Mal Ausrichter sein wird. Ausrichter des Bundesprinzenschießens 2025 wird, ebenfalls einstimmig, der Schützenverein Hubertus Wegeringhausen sein.
Ebenfalls zur Wahl stand der alle fünf Jahre neu zu wählende Ehrenrat des Schützenbundes. Da Wilfried Werner aus Lindlar verstorben ist und Dietmar Engel von der Hohen Belmicke nicht mehr antrat, mussten hierfür zwei neue Schützen gewählt werden. Nach einiger Diskussion wurden gewählt: Günter Kalkuhl (Schützenverein Hardt-Hanfgarten), Ulrich Heu (Hülsenbusch), Jürgen Heymuth (Vollmerhausen), Willi Stoffel (Pernze-Wiedenest), Hans-Peter Murmann (Mühle-Niederseßmar) sowie neu Armin Brückmann (Lindlar) und Klaus Büser (Eckenhagen).
Büser appellierte eindringlich für den Erhalt des Schützenwesens
In seinem Bericht dankte Büser allen Schützenvorständen sowie dem Bundesvorstand für die vertrauensvolle, wertschätzende und zielorientierte Zusammenarbeit in den vergangenen 13 Jahren. „Das Schützenwesen im Oberbergischen darf keinen Niedergang erleben, lasst uns alle dafür redlich kämpfen, denkt immer daran, Schützenwesen verbindet, Schützenwesen macht stark“, so Büser eindringlich.
Bei der obligatorischen Hutsammlung kamen 1500 Euro zusammen, die jeweils zur Hälfte an das Kinderkrankenhaus Gummersbach und die Ukrainehilfe gehen.