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Playoffs fest im BlickTTC Bergneustadt tritt in der Tischtennis-Bundesliga in Grenzau an

Lesezeit 2 Minuten
Tischtennisspieler Benedikt Duda in einer Spielsituation an einer Tischtennisplatte.

Im Hinspiel gegen Zugbrücke Grenzau setzte sich Benedikt Duda mit 3:0 gegen Maciej Kubi durch.

Die Tischtennis-Profis des TTC Schwalbe Bergneustadt freuen sich auf die Rückserie. Am Sonntag, 15 Uhr, spielen sie gegen TTC Zugbrücke Grenzau.

Für Adrien Rassenfosse ist die Rechnung ganz einfach. „Wir müssen unsere noch ausstehenden drei Spiele gewinnen. Dann haben wir die Playoff-Runde erreicht.“ Der Tischtennis-Profi des TTC Schwalbe Bergneustadt freut sich auf den Endspurt in der Rückserie. Innerhalb der nächsten acht Tage entscheidet sich, ob die Schwalben noch eine Extrarunde drehen und in der Vorschlussrunde gegen den Hauptrunden-Sieger 1. FC Saarbrücken spielen dürfen oder aber am 28. April die Spielzeit mit dem 20. und damit letzten Spieltag beendet ist.

Die Aufgaben scheinen von der Papierform her machbar zu sein, denn gegen die noch drei verbleibenden Klubs wurde in der Hinrunde gewonnen. Mit Neuzugang Kanak Jha, dem frisch gebackenen Sieger des WTT-Feeder Turniers von Düsseldorf, präsentiert sich das Schwalbe-Team nochmals verstärkt.

Tischtennis: Nach einer fünfwöchigen Pause geht es endlich weiter

Nach dem souveränen 3:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 und der anschließenden fünfwöchigen Pause freut sich Rassenfosse, „dass wir nun endlich wieder als Team zusammen sind und es weitergeht“. Der Tabellenfünfte gastiert zunächst am Sonntag um 15 Uhr beim Siebten TTC Zugbrücke Grenzau, der ebenfalls noch theoretische Möglichkeiten auf das Erreichen der Play-offs besitzt.

Am Mittwoch (24. April) steht ab 19 Uhr das letzte Heimspiel der Saison in der Burstenhalle gegen den viertplatzierten Werder Bremen auf dem Programm. Die Rückrunde wird am 28. April (Sonntag) ab 16 Uhr beim bislang so enttäuschenden Drittletzten TTF Liebherr Ochsenhausen abgeschlossen.

Nicht zuletzt aufgrund des klaren 3:0-Hinspielerfolgs und der Verstärkung durch Jha reist die Bergneustädter Mannschaft als klarer Favorit in den Westerwald. „Trotzdem dürfen wir den Gegner nicht unterschätzen“, warnt der Belgier und erinnert sich an das erste Aufeinandertreffen. Sowohl Rassenfosse (gegen Patrick Baum) als auch Romain Ruiz (gegen Feng Yi-Hsin) hatten ihre Einzel nur knapp mit zwei Punkten Vorsprung im Entscheidungssatz gewonnen.

Lediglich Benedikt Duda feierte einen überlegen 3:0-Erfolg gegen Maciej Kubik. „Wir haben eine gute Ausgangsposition im Kampf um den vierten Platz. Deshalb wollen wir mit einem Sieg starten“, sagt der 21-Jährige. Mit Benedikt Duda, Kanak Jha, Romain Ruiz sowie Adrien Rassenfosse kann Schwalbe-Trainer Frederik Duda aus dem Vollen schöpfen und hat bei der Aufstellung die Qual der Wahl.