Der TTC Schwalbe Bergneustadt ist in der Tischtennis-Bundesliga im Kampf um den Klassenerhalt angekommen. Am Sonntag treten die Schwalben auswärts beim Post SV Mühlhausen an.
Kampf um den KlassenerhaltTTC Bergneustadt tritt auswärts beim Post SV Mühlhausen an
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Ob der bislang sieglose Alberto Mino für die Schwalben antreten wird, ist noch unklar.
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Benedikt Duda muss gar nicht lange auf die Tabelle schauen, um die aktuelle Situation des Tischtennis-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt nüchtern sachlich einschätzen zu können. „Die Luft im Kampf um den Klassenerhalt wird für uns immer dünner“, sagt das Eigengewächs vor dem Auswärtsspiel am Sonntag um 14 Uhr beim Post SV Mühlhausen.
Nach den vier Niederlagen zuletzt ging es für das Quartett aus dem Oberbergischen in der Tabelle hinunter auf den neunten Platz. Wie Duda und Co. stehen auch für den TTC Zugbrücke Grenzau und den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell 4:12 Punkte auf dem Konto. Der Aufsteiger 1. FSV Mainz 05 besitzt mit 2:14 Zählern die rote Laterne als Schlusslicht. Der nächste Gegner am morgigen Nachmittag findet sich auf Position sechs (8:8) wieder.
Drei Partien stehen für das Schwalbe-Team in diesem Jahr noch auf dem Programm. Nach der Begegnung in Mühlhausen gastiert am 18. Dezember der Fünfte Werder Bremen in der Burstenhalle. Drei Tage später geht es zum verlustpunktfreien Liga-Primus Borussia Düsseldorf. „Wir müssen anfangen, zu gewinnen. Sonst wird es richtig kritisch“, sagt Duda und weiß um die prekäre Situation.
TTC Bergeneustadt erwartet beim Post SV Mühlhausen ein Hexenkessel
Wie schon am vergangenen Sonntag bei der 2:3-Auswärtsniederlage gegen den TSV Bad Königshofen erwartet die Bergneustädter auch in Thüringen ein Hexenkessel. Mühlhausen gewann drei der vergangenen vier Spiele und punktete zuletzt am Freitag beim 3:1-Sieg in Grenzau doppelt. Mit Daniel Habesohn, Ovidio Ionescu und dem ehemaligen Bergneustädter Steffen Mengel verfügen die Gastgeber über eine ausgeglichen besetzte Mannschaft, in der Mengel aktuell mit einer 7:4-Bilanz herausragt.
Die Schwalbe-Mannschaft überzeugte zwar in Bad Königshofen, musste sich allerdings am Ende trotzdem noch im Schlussdoppel geschlagen geben. Neuzugang Romain Ruiz hat sich durch abermals sehr gute Leistungen einen Stammplatz hinter Spitzenspieler Benedikt Duda erkämpft. Trainer Frederik Duda muss nun ausloten, welcher Spieler in Mühlhausen als dritter Akteur zum Einsatz kommen soll.
Der bislang noch ohne Sieg aufschlagende Alberto Mino oder doch Neuzugang Omar Assar, der auf internationaler Ebene zu überzeugen wusste und in der Meisterschaft noch weit hinter seinen Möglichkeiten zurückblieb? Keine einfache Entscheidung in einem immens wichtigen Spiel im Kampf um den Klassenerhalt.