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Chinas Tradition und was von hierNümbrechter Oster-Werkkunstmarkt in der GWN-Arena

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Auch Porzellaneier bemalt die Westerwälderin Ute Henne. Mit ihrem Stand war sie zu Gast beim Werkkunstmarkt in Nümbrecht.

Nümbrecht – Schönstes Frühlingswetter und ein buntes Angebot lockte die Besucher am Wochenende auf den Oster-Werkkunstmarkt nach Nümbrecht. Dort boten die 45 Ausstellerinnen und Aussteller, die teilweise schon seit Jahrzehnten zu den Märkten in Nümbrecht kommen, in der GWN-Arena ihr Handwerk dar. Nach Angaben des Veranstalters reisten die Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker dafür aus ganz Deutschland an.

Ein steter, gemächlicher Besucherstrom sorgte für eine entspannte Atmosphäre in der zum Marktplatz umfunktionierten Sporthalle, die zur Einhaltung der Hygienemaßnahmen als Veranstaltungsort gewählt wurde. Wer sein Zuhause noch nicht frühlingsreif geschmückt hatte, fand auf dem Ostermarkt Hasen, Frühlingsblumen und Eier in allen Farben und Größen.

Porzellaneiner mit chinesischen Kunstwerken

Ganz besondere Exemplare davon präsentierte die Porzellanmalerin Ute Henne. Die Westerwälderin bemalt neben Tellern und Tassen auch Porzellaneier mit ihren Kunstwerken. Unabhängig von der Ostertradition und den altbekannten Ostereiern seien die bemalten Porzellaneier eine uralte Tradition, die schon in China praktiziert wurde, erzählt die Künstlerin. Und wer eines ihrer Kunstwerke erstanden hat, kann sich sicher sein, dass er oder sie ein Unikat in den Händen hält.

Neben österlicher Dekoration und Blumengestecken lockten außerdem klassische Malerei, Holzkunst, Stoffe und Lederwaren, Kuscheltiere, Papeterie sowie Strick-, Häkel-, oder Filzarbeiten genauso wie Pralinen und Käse.

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Auch den Nümbrechtern gefalle das Konzept, denn es sei „mal was anderes und von hier“. Die Idee, Steine mit Spritztechnik zu färben und zu Schmuck weiterzuverarbeiten, sei ihr während der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gekommen. Den Bergischen Schmuck produziert die Kunsterzieherin seit 20 Jahren.