Engelskirchen – Im Panoramabad Engelskirchen sieht es fast schon wieder so aus wie in der Zeit vor der Großsanierung, nur moderner: Ein Tartanweg, der in Farbe und Optik an eine Sandbahn erinnert, führt Besucher vom Eingang zur Liegewiese und zum Schwimmbecken und wird nach Fertigstellung aller Arbeiten auch einmal um das auf Vordermann gebrachte und neu geflieste Becken herum führen.

Wasser ist auch schon wieder drin – auch wenn das vorerst nur den Zweck hat, den Frostschutz zu gewährleisten. Sprungturm und Wellenrutsche stehen an ihrem Ort, die alte Wellblech-Wand im Bereich des Turmes ist einer ansehnlichen Glas-Wind-Sichtschutzwand gewichen. Der Corona-Sommer 2020 wurde in Engelskirchen genutzt, um das Freibad zukunftsfest zu machen.

Fünf Schwimmbahnen

Die neu verlegten Fliesen sind etwas größer als die alten, berichten Gemeindewerke-Vorsitzender Norbert Hamm und Stellvertreter Michael Herbstritt-Jungbluth.

Der Kontrast zwischen einem hellen Farbton und einem Himmelblau markiert die fünf Schwimmbahnen, zwei dunkelblaue Fliesenlinien grenzen den Beckenbereich ein, in den die Rutschen-Nutzer ins Wasser gleiten. Die Stufe auf dem Boden ist verschwunden.

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Weil das Wetter bisher auch im Herbst mitgespielt hat, sind die Arbeiten sehr weit fortgeschritten. „Alles, was wir jetzt noch schaffen, liegt weiter über der zeitlichen Planung“, sagt Norbert Hamm. Trotzdem werden auch im Frühjahr noch Dinge zu erledigen sein.

Auf dem Plan steht unter anderem noch die Umgestaltung des vorderen Durchschreitebeckens, das barrierefrei wird, und die Ausstattung des Kassenbereichs mit einer automatisierten Kassenanlage.

Deren Inbetriebnahme, so Hamm, wird vermutlich mit einer Vereinfachung der alten Tarifstruktur einhergehen. (sül)