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Als Paketboten getarntPolizei sucht bewaffnete Räuber mit Phantombildern

Lesezeit 1 Minute
Polizei Blaulicht Symbolbild dpa

Polizeieinsatz (Symbolbild)

Engelskirchen – Nach dem brutalen bewaffneten Raubüberfall auf ein Ehepaar in Engelskirchen (Oberbergischer Kreis) am 18. Januar fahndet die Polizei jetzt mit Phantombildern nach den Tätern und hofft auf weitere sachdienliche Hinweise.

Engelskirchen: Drei Räuber tarnten sich als Paketboten

Die drei Gesuchten hatten sich als Paketboten getarnt und am frühen Abend an der Haustür des arglosen Ehepaares geklingelt. Nach Öffnen der Haustür hatten die Täter nach Schilderung der Polizei ihre Opfer mit einer Schusswaffe bedroht und dann gefesselt, ehe sie die Wohnung eine halbe Stunde lang nach Wertsachen durchsuchten und schließlich die Flucht ergriffen, vermutlich in einem weißen Lieferwagen.

Der Tathergang erinnert stark an Überfälle in Kempen (Kreis Viersen) und in Grefrath (Stadt Frechen, Rhein-Erft-Kreis), wo ebenfalls jeweils falsche Paketboten bei ihren Taten fast identisch vorgegangen waren.

Die Gesuchten im Detail

Die Polizei beschreibt die drei Gesuchten mit Merkmalen. Das sind die Indizien auf die Gesuchten.

Tatverdächtiger 1

  1. schlank
  2. osteuropäisch
  3. Fremdsprache

Tatverdächtiger 2

  1. schlank
  2. dunkelblonde Haare
  3. ca. 175 cm groß
  4. Blaues Sweatshirt mit der Aufschrift Hermes
  5. osteuropäisch
  6. deutsche Sprache

Tatverdächtiger 3

  1. männlich
  2. kräftig
  3. ca. 185 cm groß
  4. osteuropäisch
  5. Fremdsprache

Wer Hinweise zu den Gesuchten oder zu ihrem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 1 in Gummersbach zu wenden, Tel. (0 22 61) 81 99-0, oder per E-Mail an poststelle.gummersbach@polizei.nrw.de. (sül)