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Am SportplatzEngelskirchens Politik gibt Planung für Skatepark in Auftrag

Lesezeit 1 Minute
Profiskater Lennard Janssen springt mit seinem Skateboard im neuen Skatepark Eller.

Skaten lernen wie Profiskater Lennard Janssen: Auch in Engelskirchen soll ein Skatepark entstehen

Am Sportpark Leppe soll Engelskirchens neuer Skatepark entstehen, doch für das Gelände gibt es noch keinen Bebauungsplan.

Der Skatepark hat die nächste Hürde genommen. Der Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde Engelskirchen hat am Dienstagabend den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan für das Areal einstimmig gefasst, damit kann die Verwaltung mit der Arbeit an einem Entwurf anfangen.

Wie berichtet, soll die Anlage für Skateboarder und BMX-Fahrer am Sportpark Leppe entstehen, auf Flächen des VfL Engelskirchen und eines weiteren Privatgrundstücks. Das Infrastrukturprogramm Leader fördert den Bau mit rund 250 000 Euro, den Förderbescheid hat die Gemeinde bereits erhalten.

Mit dem Aufstellungsbeschluss werden nun die Rahmenbedingungen für den Bau abgesteckt, denn bislang gibt es für den Bereich keinen Bebauungsplan. Ist das geschehen, kann die konkrete Planung für Rampen, Schanzen und Schikanen gemacht werden.

Ideen konnten Jugendliche bereits bei einer Online-Umfrage einreichen. Auf Wunsch des VfL Engelskirchen, der bei dem Projekt mit der Gemeinde kooperiert, soll im Bebauungsplanverfahren eine weitere Fläche berücksichtigt werden, um in Zukunft zum Beispiel eine Turnhalle errichten zu können.

So sieht der Zeitplan für Engelskirchens Skatepark aus

Die Arbeit am Bebauungsplan dürfte laut Gemeinde noch bis 2025 dauern. Ende des kommenden Jahres könnte es dann konkret werden mit dem neuen Skatepark.