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Übung in RünderothWarum es Engelskirchens Feuerwehr krachen lässt

Lesezeit 1 Minute
Einsatzkräfte der Feuerwehren von Ründeroth und Osberghausen mit Atemschutz vor dem Eingang eines leerstehenden Supermarkts.

Realistische Übung: Feuerwehrleute vor dem Rewe-Supermarkt in Engelskirchen-Ründeroth.

Der Rewe-Supermarkt in Engelskirchen-Ründeroth wird bald abgerissen. Doch vorher durfte die Feuerwehr hier noch unter realistischen Bedingungen üben.

Dichter Qualm im Supermarkt, irgendwo liegt eine hilflose Person. Es muss schnell gehen: Die Chance, dieses Szenario realitätsnah zu üben, hatten nun die Feuerwehreinheiten aus Engelskirchen-Ründeroth und Osberghausen.

Der Rewe-Supermarkt an der Hüttenstraße ist derzeit geschlossen und soll einem Neubau weichen. Noch vor dem Teilabriss des Altbaus konnten nun der Löschzug und die Löschgruppe in der leerstehenden Verkaufshalle üben.

Rewe-Markt wird bald abgerissen

„Wir können heute hier unter sehr realistischen Bedingungen üben, da dieses Gebäude bald abgerissen wird und wir somit auch Türen aufbrechen und auch mal was zerstören können“, sagt Frank Reuter als stellvertretender Löschzugführer aus Ründeroth.

Rund 40 Feuerwehrleute aus Osberghausen und Ründeroth rückten zu der Übung aus. „Wir proben heute den Ernstfall im Sinne einer Personensuche“, erklärt Frank Reuter. Der derzeit leer stehende Supermarkt sei ideal, um einen Brand mit Rauchentwicklung zu simulieren.

Löschzug Ründeroth und Löschgruppe Osberghausen

Nach dem Eintreffen der Einsatzfahrzeuge auf dem Supermarktparkplatz wurde die Ausrüstung fertig gemacht. Die Feuerwehrleute legten Atemschutzmasken an, rollten Schläuche aus und bahnten sich mit Spezialwerkzeugen einen Weg ins Innere des Supermarktes, um nach den dort vermissten Personen zu suchen. (ds/red)