Fotowettbewerb 2018Nicht zu kritisch mit den eigenen Fotos sein
Oberberg – Wie schießt man ein Foto des Jahres? Um Ihnen Tipps zum laufenden Wettbewerb dieser Zeitung zusammen mit der Bielsteiner Erzquell Brauerei zu geben, haben wir mit Menschen gesprochen, die wissen, wie es geht.
So wird's gemacht
Beim Fotowettbewerb dieser Zeitung und der Bielsteiner Erzquell Brauerei warten auch in diesem Jahr auf die Fotografen der 20 besten Aufnahmen attraktive Gewinne: Reisegutscheine für die beiden Erstplatzierten, eine Brauereibesichtigung für den dritten Platz und hochwertige Sachpreise für die Plätze 4 bis 20. Für den Gewinner der Sonderkategorie Licht und Schatten gibt es einen Getränkegutschein. Die Prämierung findet Anfang 2019 statt. Der Einsendeschluss ist der 23. November.
Eingereicht werden können Einzelfotos oder Serien (maximal fünf Bilder) in Farbe oder Schwarz-Weiß. Beim Motiv haben Sie die freie Wahl. Ausnahme ist das Thema der Sonderkategorie.
Ausgeschlossen sind Bilder, die mit dem Computer verfremdet oder manipuliert wurden. Teilnehmen kann jeder Hobbyfotograf aus dem Verbreitungsgebiet dieser Zeitung. Profis dürfen nicht mitmachen. Die Bilder sollten 20 mal 30 Zentimeter groß sein. Die Fotos dürfen nicht gerahmt oder aufgezogen sein.
Wir können die Bilder nicht zurücksenden. Auf jedem Foto (bzw. in der E-Mail) sollten Name, Adresse, Rufnummer und ein Hinweis zur Entstehung stehen. Die Teilnehmer versichern, dass die eingereichten Fotos frei von Rechten Dritter sind, insbesondere, dass kein Recht am eigenen Bild verletzt wird. Das bedeutet: Die auf den Fotos abgebildeten Personen müssen ihr Einverständnis für die Veröffentlichung gegeben haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendungen gehen als Abzug an die Adresse: OVZ-Redaktion Stichwort: Foto des Jahres Kaiserstraße 1, 51643 Gummersbach. Digitale Bilder mit einer maximalen Größe von zwei MB gehen an: leserfotos-oberberg@ksta-kr.de
Zum Auftakt sprach Katja Pohl mit Julia Schmidt (29) aus Engelskirchen, die – damals noch unter dem Namen Stellberg – Platz eins beim Fotowettbewerb 2017 belegt hat.
Welche Motive finden Sie besonders reizvoll?
In der vergangenen Zeit habe ich sehr oft Pferde fotografiert. Das ist eine Herausforderung, denn nichts ist planbar, der Fotograf kann nichts kontrollieren.
Da ist echte Geduld gefordert, und man braucht sehr gute Helfer, die mit den Tieren umgehen können. Der Fotograf selbst braucht dazu ein gutes Einfühlungsvermögen.
Aber Sie fotografieren ja nicht nur Tiere?
Nein, ich fotografiere derzeit auch meinen wenige Wochen alten Sohn Henrik – er fesselt meine Aufmerksamkeit sehr. Für viel mehr bleibt da momentan gar keine Zeit. Aktuell ist erst einmal mehr oder weniger Pause vom Fotografieren angesagt.
Welchen Tipp haben Sie für die Teilnehmer des Wettbewerbs?
Das Archiv von diesem Jahr genau durchzuschauen. Da kann Überraschendes zum Vorschein kommen. Manchmal hat man besondere Motive gar nicht mehr auf dem Schirm, es fallen einem plötzlich bestimmte Dinge wieder ein.
Außerdem sollte man nicht immer so unglaublich kritisch an seine Fotos herangehen. Auf andere Menschen wirken die Bilder oft ganz anders, manchmal regelrecht spektakulär. Und ein mutiger Bildschnitt wirkt oft Wunder.