Großeinsatz in HülsenbuschFeuerwehr löscht Brand in Gummersbacher Holzlager
Hülsenbusch – In Hülsenbusch hat am Dienstagmorgen das Außenlager einer Schreinerei gebrannt. Auf dem Hof des Betriebes ist Schnittholz gelagert, in etwa 35 Quadratmeter großen Parzellen. Zwei davon brannten am Dienstagmorgen in voller Ausdehnung. Mit sechs Einheiten bekämpfte die Gummersbacher Feuerwehr den Brand und konnte ein Übergreifen auf Gebäude verhindern. Verletzt wurde niemand.
Eine Anwohnerin hatte um 5.20 Uhr Feuerschein beobachtet und die 112 gewählt. Noch während die ersten Kräfte auf der Anfahrt waren, gingen immer mehr Notrufe ein, weitere Einheiten wurde nachalarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte das Schnittholz in voller Ausdehnung, eine Rauchwolke stand über dem Anwesen.
Feuer nach einer Stunde unter Kontrolle
Der Feuerwehr gelang es, weitere Holzstapel, vor allem aber die Gebäude auf dem Hof vor den Flammen zu schützen. Bereits nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle, erklärt Wehrleiter Frank Raupach. Der Einsatz war kräftezehrend: Die Löschwasserversorgung musste über große Entfernungen aufgebaut werden. Zunächst konnten die Feuerwehrleute aber auf einen Löschwasserbehälter des Betriebes zurückgreifen. Außerdem war die Rückseite des Anwesens nur über eine bewaldete Böschung zugänglich.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden hin. Im Einsatz waren etwa 80 Kräfte der Einheiten Hülsenbusch, Gelpetal, Berghausen, Gummeroth, Strombach-Lobscheid sowie der hauptamtlichen Wache. Auch der Löschzug Gummersbach rückte noch aus, blieb aber an der Einsatzstelle in Bereitschaft und stellte den Grundschutz sicher. Warum das Holzlager in Flammen aufgegangen ist, muss die Polizei noch ermitteln. (klü)