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GlasfasernetzSchnelle Leitung für Gummersbach

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Mit dem Spatenstich an der Singerbrinkstraße fiel der Startschuss für den Breitbandausbau.

Gummersbach – Bis Ende nächsten Jahres wird es für einige Adressen schnelleres Internet geben – an der Singerbrinkstraße fiel nun der Startschuss für den Breitbandausbau für die Adressen, die bisher mit weniger als 30 Megabit die Sekunde versorgt werden.

424 Adressen werden angeschlossen

Beim Spatenstich am Dienstag griffen die Verantwortlichen zum Spaten. Mit dabei: Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein, sein Stellvertreter Jürgen Marquardt, Jürgen Hefner, Technischer Beigeordneter der Stadt Gummersbach, Tim Grebner, Fachdienstleiter Breitbandausbau, sowie Uwe Krabbe vom Unternehmen Greenfiber, Katharina Lankes von der Bezirksregierung Köln und Christoph Wegener von Athene Kom, dem Projektträger des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, sowie Vertreter der ausführenden Baufirma „TeKa Bau“.

Ein Markterkundungsverfahren ergab, dass es sich insgesamt um 424 Adressen im ganzen Gummersbacher Stadtgebiet handelt, die unterversorgt sind, davon 247 Privat- und 177 Gewerbeadressen. Ausführendes Unternehmen für den Ausbau ist Greenfiber mit Sitz in Hamburg.

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Insgesamt belaufen sich die Kosten auf rund zehn Millionen Euro, die jeweils zu 50 Prozent von Land und Bund gefördert wird. „Ein schnelles, stabiles und sicheres Internet ist heutzutage Teil der Grundversorgung. Ein modernes Glasfasernetz ist ebenso wichtig, wie die Versorgung mit Wasser, Gas und Strom“, betonte Bürgermeister Helmenstein. Die betroffenen 424 Adressen werden mit Bandbreiten von 10.000 Megabit versorgt werden. Die Maßnahme wird rund 83 Kilometer Tiefbauarbeiten und Einschränkungen im Bereich von Straßen und Gehwegen erfordern.