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Gummersbacher Immobilie ungeeignetStadt will doch nicht in die Räume der AOK

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Frank Helmenstein ist bereits seit 16 Jahren im Amt.

Gummersbach – Die Stadt Gummersbach wird ihre Pläne für ein technisches Rathaus in den Räumen der Gesundheitskasse AOK an der Moltkestraße wohl zu den Akten legen müssen. Das hat Bürgermeister Frank Helmenstein auf Nachfrage dieser Zeitung bestätigt, nachdem er mit seinen Beigeordneten Raoul Halding-Hoppenheit und Jürgen Hefner die Immobilie vis a vis zum Rathaus Ende November besichtig hat. Die AOK will sich wie berichtet verkleinern und das Gebäude veräußern.

4.000 Quadratemeter Bürofläche seien zu viel

„Das Gebäude ist schwierig“, fasst Helmenstein den Eindruck des „aufschlussreichen“ Rundgangs zusammen. Es gebe keine Möglichkeiten das Gebäude so zu unterteilen, so dass man Bereiche davon untervermieten könne. 4000 Quadratmeter Bürofläche seien für die Stadt zu viel, betonte der Bürgermeister. „Das ist schon immens, das hatte ich so im Vorfeld des Termins noch nicht gesehen.“

Aber nicht nur die Größe des Gebäudes ist für die Stadt ein Ausschlusskriterium. Die Immobilie aus dem Jahr 1979 habe einen erheblichen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf, sagt Helmenstein. Auch das müsste man mit bewerten. Unbenommen sei indes, dass das AOK-Gebäude über die Top-Lage in der Gummersbacher Innenstadt verfüge. Auch die Zahl der Parkplätze unmittelbar unter den Büroräumen sei sehr gut, erklärt der Bürgermeister, der noch von einer weiteren Hürde für die Stadt berichtet.

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Demnach gehört das AOK-Gebäude wohl zu einem Immobilien-Pool, den die Gesundheitskasse en bloc abstoßen wolle. In diesem Zusammenhang sei der Stadt inzwischen mitgeteilt worden, dass eine Einzelveräußerung nicht vorgesehen sei.

Der stellvertretende Regionaldirektor der AOK, Ralf Laflör, sagte auf Nachfrage, dass Helmenstein inzwischen auch gegenüber dem strategischen Immobilienmanagement erklärt habe, dass das Gebäude für die Überlegungen der Stadt wohl nicht passe.