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PontifexAuch in Oberberg wird für Papst Franziskus gebetet

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Papst Franziskus liegt schwer erkrankt in einer Klinik in Rom.

Papst Franziskus liegt schwer erkrankt in einer Klinik in Rom.

Der Gesundheitszustand des Pontifex sorgt nicht nur die Katholiken, sondern auch andere Menschen im Oberbergischen Kreis.

Auf der ganzen Welt treibt der Gesundheitszustand von Papst Franziskus die Menschen um – nicht nur die römisch-katholischen Christen. Am Montag hat der Vatikan die Gläubigen aufgerufen, für den erkrankten Papst zu beten. Kreisdechant Christoph Bersch berichtet auf Anfrage, dass das Anliegen, für Papst Franziskus zu beten, zurzeit sehr präsent sei. Im Hochgebet komme der Papst ja sowieso immer vor, „da mache ich jetzt schon mal eine Pause oder sage ‚für den schwer erkrankten Papst Franziskus‘, oder es gibt eine dezidierte Fürbitte“. An irgendeiner Stelle komme es vor, „als Anliegen ist es im Moment sehr präsent“. Es gebe dazu übrigens keinen Aufruf, „das ist keine Verpflichtung, sondern es ist den meisten ein Herzensanliegen“.

Und es sei auch ein wichtiges Anliegen, für den Papst zu beten, betont der Kreisdechant. „Mit 89 Jahren so eine schwere Krankheit zu bekommen, mit Nierenversagen, das ist nicht ohne.“ Seit rund zwei Wochen wird das katholische Kirchenoberhaupt im Gemelli-Krankenhaus in Rom behandelt. Für das gemeinsame Gebet in Gottesdiensten und Andachten sowie das persönliche Gebet hat die Deutsche Bischofskonferenz auf ihrer Website Gebete, Fürbitten und Zitate von Papst Franziskus zusammengestellt. Zudem, so erklärt Kreisdechant Christoph Bersch, kursierten in den sozialen Medien Gebetsvorschläge verschiedener Erzbistümer.