Insgesamt 35 Kräfte der Gummersbacher Feuerwehren waren am Donnerstagabend in der Ortschaft Wasserfuhr im Einsatz. Gegen 20.47 Uhr war die Feuerwehr mit dem Stichwort „Kellerbrand“ alarmiert worden. Vor Ort berichteten die Anwohner eines historischen Fachwerkhauses von einem komplett verrauchten Kellergeschoss.

Zuvor hatten an dem Haus Eindeckarbeiten einer Flachdachkonstruktion stattgefunden. Dabei wurden Dachpappen mit Brennern aufgeschweißt. Dadurch habe sich vermutlich die Unterkonstruktion entzündet, was ursächlich für die Rauchentwicklung gewesen sei, berichtete Einsatzleiter Frank Raupach vor Ort.

Einsatz in Gummersbach-Wasserfuhr: Verletzt wurde niemand

Die Feuerwehr Gummersbach war mit den Einheiten Stadt, Strombach-Lobscheid, Gummeroth, dem Einsatzleitwagen aus Niederseßmar sowie dem hauptamtlichen Personal in Wasserfuhr im Einsatz. Nachdem die Brandstelle lokalisiert worden war, wurde diese von unten abgelöscht. Zur Sicherheit wurde außerdem die verkokelte Holzbalkenkonstruktion entfernt und im Außenbereich abgelöscht.

Anschließend lüfteten die Einsatzkräfte das gesamte Objekt noch einmal ausgiebig. Nach einer Stunde und abschließender Kontrolle konnten sie dann wieder abrücken, da keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren, berichtete Raupach. Verletzt wurde niemand.