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BürgermeisterkandidatCDU Gummersbach zu 100 Prozent für Halding-Hoppenheit

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Raoul Halding-Hoppenheit will Bürgermeister in Gummersbach werden.

Gummersbachs Erster Beigeordneter Raoul Halding-Hoppenheit konnte alle Stimmen auf sich vereinen.

Die CDU Gummersbach hat am Donnerstagabend mit Raoul Halding-Hoppenheit den Ersten Beigeordneten der Stadt zu ihrem Bürgermeisterkandidaten nun auch offiziell aufgestellt. Der Kandidat bekam 52 von 52 abgegebenen Stimmen und damit 100 Prozent Zustimmung aus den Reihen der CDU Gummersbach. „Der nächste Schritt ist gemacht. Ich bin glücklich, besser geht es nicht“, kommentierte Halding-Hoppenheit das Ergebnis, zu dem ihm auch der CDU-Kreisvorsitzende Carsten Brodesser (MdB) im Lindenforum gratulierte.

Das „Wir“ in den Vordergrund gestellt

Der Kämmerer hatte vor der Abstimmung noch einmal in einem kurzen Vortrag erklärt, wer er ist, was er kann und was er will. Dabei war es ihm auch wichtig das „Wir“ von Rathaus und Politik als einen Punkt zu betonen, der ihm besonders wichtig für seine Arbeit im Faller einer Wahl ist. Im vergangenen Jahr hatten sich zunächst zwei Kandidaten um die Aufstellung beworben. Bei der Vornominierung kam es zu einer Kampfabstimmung zwischen dem Fraktionsvorsitzenden Jörg Jansen und Halding-Hoppenheit, der sich damals denkbar knapp mit einer Stimme Vorsprung behaupten konnte. Jetzt konnte er alle Stimmen auf sich vereinen. „Wir gehen geschlossen in den Kommunalwahlkampf“, sagt der Stadtverbandsvorsitzende Volker Kranenberg.

Am Abend wurden auch die Kandidaten für die Wahlbezirke bestimmt. Und die Reserveliste. „Wir sind deutlich jünger geworden und haben auch mehr Frauen“, sagt Kranenberg. Die Reserveliste wird von Jörg Jansen angeführt, auf ihn folgt Volker Kranenberg. Auf Platz drei kommt mit Ronja Breuer nicht nur die erste Frau, sie kandidiert auch zum ersten Mal für den Rat und ist 22 Jahre alt. Auf den weiteren Plätzen folgen Dirk Helmenstein, Anne Walk und Jürgen Marquardt. Auf den Plätzen 1 bis 22 hat die CDU insgesamt sechs Frauen für die Wahlen zum Stadtrat gewinnen können. Anders als auf Kreisebene. Dort konnten für die Wahlen zum Kreistag nur zwei Frauen verpflichtet werden.