Spielmacher Kentin Mahé fällt nach einer Ellbogenoperation die nächsten zwei bis drei Monate aus.
Handball-BundesligaNächste Hiobsbotschaft für den VfL Gummersbach
Das Verletzungspech bleibt dem VfL Gummersbach treu. Nun hat es ausgerechnet Spielmacher Kentin Mahé erwischt. Der Franzose hat sich eine Sehnenverletzung am Ellbogen zugezogen und ist am heutigen Montag bereits operiert worden „Die Operation ist erfolgreich verlaufen. Wir rechnen mit einer Ausfallzeit von zwei bis drei Monaten“, erklärt Mannschaftsarzt Dr. Jan Vonhoegen . Operiert worden war der 33-Jährige vom Ellbogenspezialisten Prof. Dr. Tim Lögters im St. Vinzenz-Krankenhaus in Köln.
Damit müssen die Gummersbacher nach den langfristigen Ausfällen von Julian Köster, Tom Kiesler und Teitur Einarsson in den kommenden Wochen auch auf ihren Spielmacher Kentin Mahé verzichten. „Natürlich ist es schlecht für uns, dass sich Kenni verletzt hat“, äußert sich VfL-Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson in der Pressemitteilung: „Er hatte einen guten Lauf, aber die Operation war notwendig.“ Jeder habe gesehen, wie wichtig Kentin Mahé für den VfL sei, aber er sei sich sicher, dass die Jungs noch enger zusammenrücken würden. „Das sind sie aus den vergangenen Wochen schon gewohnt. Auch wenn der Ausfall schmerzt, hoffe ich, dass die Mannschaft das kompensiert,so wie sie das mit den bisherigen Ausfällen schon tun“, so Sigurdsson.
„Diese Verletztenmisere ist schon verrückt“, ergänzt VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler: „Der Ausfall von Kenni tut natürlich weh. Trotzdem werden wir weiterhin nicht jammern, sondern das tun, was uns in den vergangenen Wochen schon stark gemacht hat, nämlich eng zusammenrücken und speziell mit unseren Fans im Rücken zu versuchen weiterhin erfolgreich zu sein.“ Das müssen die VfL-Handballer bereits am Donnerstag tun, wenn sie um 19 Uhr in der Schwalbe-Arena im DHB-Pokal-Achtelfinale Zweitligist Bergischen HC empfangen.