Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehrleute vor Ort war das Feuer in der Küche ausgebrochen. Das Haus ist nach dem Feuer unbewohnbar.
FeuerwehreinsatzHaus in Gummersbach-Erlenhagen nach Zimmerbrand unbewohnbar
Am Mittwochabend gegen 19.35 Uhr hat es in der Hofstraße in der Gummersbacher Ortschaft Erlenhagen gebrannt. Wie Einsatzleiter Frank Raupach, Leiter der Gummersbacher Feuerwehr mitteilte, sei zunächst wegen „unklarem Feuerschein“ alarmiert worden. Aufgrund der zahlreichen Notrufe sei aber die Einsatzstufe noch während der Anfahrt auf „Gebäudebrand“ erhöht worden.
Gummersbach: Brand im Erdgeschoss einer Doppelhaushälfte
Vor Ort habe sich herausgestellt, dass es im Erdgeschoss einer Doppelhaushälfte brannte, die andere war nicht betroffen. Die beiden Bewohner hatten sich selbstständig gerettet, es wurde niemand verletzt. Bei der Erkundung durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatte sich herausgestellt, dass das Feuer in der Küche ausgebrochen war. Es konnte zügig durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz gelöscht werden.
Kritisch war jedoch die Verrauchung mit giftigen Gasen, die sich auch im Obergeschoss verteilt hatten. So bestand die Aufgabe der rund 35 Feuerwehrleute von den Einheiten Bernberg, Lantemicke und Dümmlinghausen nach dem Löschen des Brandherdes in der maschinellen Belüftung der einzelnen Räume und der Kontrolle mit der Wärmebildkamera. Das zog sich bis gegen 21 Uhr.
Bei dem Brand sei ein erheblicher Schaden entstanden, schätzte Frank Raupach ein: „Nach dem ersten Eindruck, ist das Haus aktuell nicht bewohnbar.“ Wo die Hausbewohner die Nacht verbringen werden, war bei der Beendigung der Löscharbeiten noch nicht klar. Zu der Ursache des Brandes konnte Frank Raupach keine Angaben machen: „Das ist Aufgabe der Brandermittler.“