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Serie

Der Oberberg-Cartoon
Vorteile eines Lebens in der Abgeschiedenheit

Lesezeit 1 Minute
Zwei Schafe sitzen in einem Park auf einer Bank. Das eine sagt: „In Köln werden die Parkgebühren für Anwohner drastisch erhöht. Nicht, dass die alle bei uns parken wollen.“ Das andere Schaf antwortet: „Dank der Bahnausfälle und der A4-Baustellen sind wir hier sicher!“

Einem Gespräch auf einer Parkbank in Oberberg hat unser Cartoonist Michel Ley gelauscht.

Donnerstag ist Cartoon-Tag: Unser Cartoonist Michel Ley aus Gummersbach nimmt das oberbergische Geschehen aufs Korn.

Cartoonist Michel Ley hält das oberbergische Geschehen wöchentlich in Bildern fest.

Das Leben in der Abgeschiedenheit …

Zwei Schafe sitzen in einem Park auf einer Bank. Das eine sagt: „In Köln werden die Parkgebühren für Anwohner drastisch erhöht. Nicht, dass die alle bei uns parken wollen.“ Das andere Schaf antwortet: „Dank der Bahnausfälle und der A4-Baustellen sind wir hier sicher!“

… ist den Oberbergerinnen und Oberbergern ein schon lang andauerndes Ärgernis. Auf der Autobahn gibts seit einer gefühlten Ewigkeit kein richtiges Fortkommen, auf die Bahn ist auch kein Verlass. Doch es hat auch seine Vorteile, dass Oberberg zur nur mühsam erreichbaren Insel mutiert ist, meint unser Cartoonist Michel Ley.



Bildergalerie

Unser Cartoon-Archiv der vergangenen Wochen:

Handballmaskottchen und Känguru Gummi steht vor der Schwalbe-Arena in Gummersbach. Es sagt: „Die Handballabteilung vom VfL wird nächstes Jahr 100!“ Ein Schaf fragt: „Oh, wirst du dann ersetzt?“ Hinter Gummi lugt eine Schildkröte hervor.

29. August: Das Jubiläum der Handballer des VfL Gummersbach im nächsten Jahr sorgt schon jetzt bei vielen für Freude. 2025 besteht die Handballabteilung seit 100 Jahren und hat seitdem viele Erfolge gefeiert. Anderen gibt diese lange Zeit und vor allem der Alterungsprozess zu denken, denn ein Känguru wird nicht so alt wie etwa eine Schildkröte, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Drei Schafe stehen im Zentrum eines Dorfes vor einem Schild, auf dem steht: „Unser Dorf soll schöner werden 2024“. Ein Schaf sagt: „Bald kommt die Bewertungskommission.“ Ein anderes Schaf antwortet mit Blick auf ein drittes ungepflegt wirkendes Schaf: „Ääähm, könntest du dann ein Weilchen im Stall bleiben, Wolfgang?“

22. August: Der Blick fürs Schöne ist wichtig, wenn in diesen Tagen wieder die Bewertungskommission von „Unser Dorf hat Zukunft“ durch ausgewählte oberbergische Orte reist. Zum Glück gehts bei dem Wettbewerb längst nicht mehr allein um schöne Dorfansichten, sondern vor allem um innovative Projekte, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen in einem Garten. Im Hintergrund kriechen viele Schnecken über die Gemüsepflanzen im Garten. Das eine Schaf sagt: „Wir haben eine Schneckenplage!“. Das andere, französische Schaf antwortet: „Oh lala, ich 'ole Baguette und Kräuterbutter …“

15. August: Fressen oder gefressen werden ist die Frage in Oberbergs Gärten, wo sich seit geraumer Zeit ziemlich viele Schnecken über Salat und Gemüse hermachen. Doch die Schnecken leben nicht ungefährlich. Mancherorts sollen zumindest einige Arten dieser Tierchen ja selbst auf dem Teller landen, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen an einer Straße. Im Hintergrund ist eine mobile Blitzanlage zu sehen. Das eine Schaf sagt: „Diese Woche ist Blitzmarathon“. Das andere antwortet: „Ich interessiere mich nicht für Olympia“.

8. August: Blitzschnell zu sein, ist nicht immer von Vorteil. Während die einen bei den Olympischen Spielen durch Schnelligkeit neue Rekorde brechen, müssen Autofahrer dafür tief in die Tasche greifen. Denn auch in Oberberg ist diese Woche Blitzmarathon. Wer zu schnell auf den Straßen unterwegs ist, hat generell schlechte Karten, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe mit ganz langem Fell sitzen auf einer Mitfahrbank. Das Schild zeigt Engelskirchen an. Ein Schaf sagt: „Vermutlich wird die Bank noch vor uns mitgenommen …“ Im Hintergrund sind Spinnenweben und ein Skelettschädel zu sehen.

1. August: Das Warten auf einer Mitfahrbank kann in Oberberg eine ganze Weile dauern. Wer per Mitfahrgelegenheit beispielsweise zum Friseur möchte, der sollte sich am besten rechtzeitig auf eine der Bänke setzen, denn Autofahrer halten an den Bänken leider nur selten an oder wissen gar nichts von diesem speziellen Mobilitätsprojekt, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe an einem See. Eines schwimmt im Wasser und sagt: „Es geht nichts über eine Abkühlung bei dieser Schwüle.“ Das andere steht mit Handtuch um der Hüfte am Seerand und antwortet: „Doof sind nur die sehr plötzlichen Wärmegewitter.“ Im Hintergrund ist ein Schild zu sehen, auf dem „Strandbad“ steht.

25. Juli: Das Wetter wechselt schneller als so manches Schaf seine Schwimmshorts. Die Oberbergerinnen und Oberberg erleben derzeit einen Sommer zwischen brütend heißen Tagen, Blitz, Donner, Regen und Schwüle. Wer im See oder Freibad Abkühlung sucht, muss bei aufziehendem Donnerwetter schnell das Weite suchen, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Mehrere Schafe stehen hinter einem Zaun auf einer verwilderten Wiese. Es sind viele Sprechblasen zu sehen, in denen steht: „Ist das hier die Dschungel-Prüfung?“, „Nein, wir sind im Netzwerk-Garten in Waldbröl“, „Ich möchte Dr. Bob sprechen!“ „Ist das nicht schön?“, „Ja, das ist nicht schön.“

18. Juli: Dass der Netzwerk-Garten in Waldbröl sich gerade zu einem wilden Dschungel auswächst, beschäftigt auch die sonst so fleißigen Schafe, die sattem Grün nie abgeneigt sind und sich nach unserem Bericht in der Hoffnung auf leckere Happen dort einmal umgesehen haben. Jetzt rufen sie nach Dr. Bob! Aber zu viel ist eben zu viel, findet auch unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe sitzen in Liegestühlen auf der gesperrten und somit leeren Autobahn 4. Sie halten Cocktails in den Händen. Das eine sagt: „Herrlich, diese Ruhe auf der A4 …“ Im Hintergrund sieht man qualmende Lkw an einer leeren Schafweide vorbei über eine Umleitungsstrecke fahren, die auch an der Kirche in Drabenderhöhe vorbeiführt.

11. Juli: Wenn die A4 aufs Dorf verlegt wird, könnte zumindest der gesperrte Autobahnabschnitt etwas Ruhe versprechen. Oberbergerinnen und Oberberger, die entlang der Umleitungsstrecken wohnen, brauchen zumindest starke Nerven, wenn von Freitag bis Montag das erste von zwei Sperr-Wochenenden ansteht, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen vor der Alten Vogtei in Gummersbach an einem Wasserspender. Das eine Schaf fragt: „Weshalb steht ihr bei dem Wetter am Wasserspender an?“ Das andere Schaf, das ein Bierglas in der Hand hält, antwortet: „Wasser? Wir haben die Bierleitung von der Vogtei angezapft.“ Im Hintergrund prosten sich zwei Schafe mit Bier zu.

4. Juli: Eine Erfrischung für die Kehlen bietet die Stadt Gummersbach seit dieser Woche mit dem neuen Trinkwasserspender, der im Zuge der Vogtei-Sanierung mitten in der Fußgängerzone aufgestellt worden ist. Aber haben wir nicht Wasser genug? Aus dem Gerät muss sich doch mehr rausholen lassen, meint unser Cartoonist Michel Ley.

Drei Schafe auf der Weide. Ein Schaf, das Zeitung liest, sagt: „Die suchen hier beim Sommerwettbewerb den ältesten Schatz.“ Ein anderes Schaf schaut zu seiner Freundin und sagt: „Da reiche ich Dich ein, Mählanie…“ Das weibliche Schaf guckt grimmig.

27. Juni: Einen ältesten Schatz hüten jede Menge Oberbergerinnen und Oberberger, wie der Aufruf unseres Sommerwettbewerbs 2024 ergeben hat. Aber Vorsicht ist geboten: Nicht jeder Schatz eignet sich für den Wettbewerb – und vor allem will nicht jeder so angesprochen werden, ahnt unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen in EM-Trikots der deutschen Nationalmannschaft auf einer Wiese. Das eine fragt: "Wo ist eigentlich unser Hütehund?" Das andere Schaf antwortet: "Beim Rudelgucken."

20. Juni: Oberberg ist im Fußballfieber und das lässt sich natürlich am besten beim Public Viewing ausleben. Die Betreiber der öffentlichen Fernsehrunden hoffen, dass die Elf von Julian Nagelsmann bei der EM noch so richtig was reißt. Dasselbe hofft der Hütehund, der fürs Gemeinschaftserlebnis sogar von der Herde ins Rudel wechselt, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Ein als Adliger verkleidetes Schaf, mit Gehstock in der Hand, trifft auf ein normales, etwas dickeres Schaf und sagt: „Euer Gnaden, Ihr müsst der Spektograf von Schnörrigen sein.“ Es ist dunkel und im Hintergrund ist die Sternwarte in Waldbröl Schnörringen zu sehen.

13. Juni: Astronomie für Adelige betreiben die Sterngucker in Waldbröl-Schnörringen selbstverständlich nicht – auch wenn sie nun einen Spektrografen in ihrer Mitte haben. Wer die Wissenschaftler in ihrem Observatorium besucht, weiß zudem, dass sie eine gute Figur abgeben. Da hat unser Cartoonist Michel Ley offenbar etwas falsch verstanden.

Zwei Schafe befinden sich in einer Höhle. Das eine trägt einen Helm mit Helmleuchte, zeigt nach vorne und sagt: „Wäre doch gelacht, wenn wir den Titel ‚größte Höhle in NRW‘ verlören.“ Das andere Schaf sitzt in einem Baufahrzeug, an dessen Front sich eine große Bohrschraube befindet.

6. Juni: Kampflos aufgeben? Nichts liegt unseren Schafen ferner! Das gilt auch für den Fall, dass die Höhlenforscher um Stefan Voigt tatsächlich im Klutertberg in Ennepetal demnächst eine Verbindung zwischen Bismarck- und Kluterthöhle finden und das Ründerother Windloch dann nur noch die zweitgrößte Höhle in NRW wäre, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei verkleidete Schafe stehen am Gummersbacher Bahnhof. Das eine ist als Robin Hood verkleidet, das andere als Batman. Das Batman-Schaf sagt: „Gummersbach oder Gotham – das ist hier die Frage …“

30. Mai: Superhelden scheinen gefragt, um Gummersbach von Dieben und Gewalttätern zu befreien. Denn wer in diesen Wochen die Meldungen der Polizei verfolgt, könnte sich fast wie in der dystopischen Comic-Stadt Gotham City von Batman und Robin fühlen. Brauchen Oberbergs Ordnungshüter vielleicht Unterstützung, fragt sich unser Cartoonist Michel Ley.

Schafe mit grünen Schützenmützen sitzen in den Spielzeugautos eines Kinderkarussells. Ein Schaf sagt: „Junge, Junge, die Auflagen für die Korsofahrt werden auch immer strenger.“

23. Mai: Die Rundfahrt der Schützen in Gummersbach ist von strengen Regeln dominiert. Da sehnen sich so einige Schützenbrüder nach der guten alten Zeit, als das Wichtigste bei der Korsofahrt der grün-weiße Schmuck am Fahrzeug war. Im äußersten Notfall bietet aber der Kirmesplatz eine Alternative, meint unser Cartoonist Michel Ley.

Eine Gruppe Schafe steht auf einer Wiese. Ein Schaf mit Badehose, Sonnenbrille und Trillerpfeife um den Hals zeigt auf ein Freibad-Schild und sagt: „Bis zum Wochenende muss die Liegewiese komplett gemäht sein. Die Freibadsaison geht los.“

16. Mai: Letzte Aufgaben am Beckenrand beschäftigen derzeit so einige Oberbergerinnen und Oberberger, die für eine Badeanstalt hauptberuflich oder gar ehrenamtlich arbeiten. In Bielstein und Bergneustadt läuft der Betrieb, in Engelskirchen geht’s an diesem Wochenende los. Gut, wenn man echte Mäh-Meister einsetzen kann, weiß unser Cartoonist Michel Ley. Mäh!

Zwei Schafe stehen auf einer Wiese. Links im Bild ist ein Teil eines Bollerwagens zu sehen. Aus einem Lautsprecher schallt Musik und die Worte: „Hölle, Hölle, Hölle“. Das eine Schaf meint zum anderen: „Wolle ist wieder auf Tour …“

9. Mai: Das ist Wahnsinn, meinen einige Oberbergerinnen und Oberberger, wenn sie an die anstehenden Bollerwagen-Vatertagsausflüge denken. Dass diese mancherorts noch von einschlägigen Wolfgang-Petry-Hits begleitet werden, kann unsere Schafe kaum schocken. Hauptsache Wolle, meint auch unser Cartoonist Michel Ley.

Auf die Maikundgebung zum Tag der Arbeit haben sich zwei Schafe in Mittelalter-Kostümierung verirrt. Das eine sagt: „Entschuldigung, dürfen wir mal durch? Wir müssen zur Arbeit auf den Mittelaltermarkt.“

2. Mai: Der Start in den Mai war nicht für alle Oberbergerinnen und jeden Oberberger ein Feiertag: Viele Gewerkschafter nutzten den Tag der Arbeit, um für den Schutz der Demokratie einzustehen. Andere wiederum suchten den Weg zur Arbeit auf dem Nümbrechter Mittelaltermarkt, hat unser Cartoonist Michel Ley beobachtet.

Zwei Schafe stehen auf einer Wiese, neben dem Pfeiler eines großen Windrads. Der Flügel wirft Schaffen auf die Wiese. Das eine Schaf, das eine Sonnenbrille trägt, fragt: „Geil, haben wir jetzt ne Wiesen-Disco?“ Das andere Schaf antwortet genervt: „Nee, das ist nur der Schlagschatten …“

25. April: Die Vorteile der Windkraft werden von vielen Menschen durch die rosarote Brille gesehen – meinen die Kritiker dieser grünen Energieart. Die Verspargelung der Landschaft und auch lange Schlagschatten werden von ihnen ins Feld geführt, um Projekte im Oberbergischen zu verhindern, beobachtet unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe rennen über eine Laufbahn im Stadion. Das eine fragt: „Trainierst Du auch für Olympia?“ Das andere antwortet: „Nee, für die Sportlerwahl.“ Im Hintergrund grast ein Schaf auf einer Wiese. In einer Sprechblase sind die Gedanken des Schafs zu lesen: „Grasen statt rasen“.

18. April: Höher, schneller, weiter ist das Motto des Sommers: Kaum ist die Fußball-EM Mitte Juli über die Bühne gegangen, stehen die Olympischen Sommerspiele in Paris an. Sollten dieser Tage vermehrt Menschen beim Sporteln beobachtet werden, muss es aber nicht etwas mit den beiden Großveranstaltungen zu tun haben, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf der Weide, daneben ein Hund mit vielen übereinandergestapelten Hüten auf dem Kopf. Das eine Schaf fragt: „Ist das der neue Hütehund?" Das andere sagt: „Glaube schon... es geht doch nichts über 'ne solide Ausbildung."

11. April: Ordnung auf der Schafweide ist für Schäfer wichtig. Umso besser also, wenn sie bei der Arbeit auf einen Hütehund setzen können. Diese Arbeit muss gelernt sein, das gilt auch für das menschliche Berufsleben. Eine gute Ausbildung ist unerlässlich, findet Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf einer Wiese. Das eine fragt: „Wollen wir das Gras nicht lieber rauchen?“ Das andere antwortet genervt: „Kommt nicht in die Tüte!“ Im Hintergrund sind zwei Heißluftballons zu erkennen. Auf einem steht „Taxi“, auf dem anderen „Dunst Kölsch“.

4. April: Nur, weil man darf, muss man ja nicht gleich neue Konsumgewohnheiten entwickeln. Wer das Gras bisher immer genüsslich zerkaut und schnabuliert hat, wird es sich auch in Zukunft nicht unbedingt in die Tüte wickeln und anzünden. Aber wie sich die neue Rechtslage in Sachen Cannabiskonsum im Alltag auswirken wird, das weiß nicht einmal unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf einer Weide. Das eine größere Schaf fragt: „Na? Schon Pläne für Sonntag?“ Das Lämmchen, das eine rote Markierung auf dem Fell hat, antwortet: „Bin zum Essen eingeladen …“

28. März: Schlemmerfreuden zum Osterfest erwartet viele Oberbergerinnen und Oberberger. Während Karfreitag vielerorts Fisch auf den Tisch kommt, darf es am Sonntag auch gerne mal Fleisch sein. Aber das traditionelle Osterlamm sollte doch lieber aus Teig gebacken und mit Puderzucker bestäubt sein, meint unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe treffen sich auf der Straße, eins sitzt auf einem Fahrrad. Auf dem Gepäckträger ist eine Dose festgemacht. Auf dieser steht „Anti-Wolf-Spray“. Das eine Schaf fragt: „Wozu Anti-Wolf-Spray?“ Das andere antwortet: „Sicherheit für Fahrradfahrer …“

21. März: Für mehr Sicherheit auf dem Sattel ist in dieser Woche der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club eingetreten, der in Wipperfürth seine Aufkleber-Aktion bekannt gemacht hat. Und aktuell zeigen wieder Pedelec-Unfälle, dass Radfahren viel Vorsicht verlangt. Doch da gibt’s noch ganze andere Gefahren, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

VfL-Maskottchen Gummi (Känguru mit Gummersbacher Handballtrikot) und ein Schafsbock mit Hörnern stehen sich in einer Handballhalle gegenüber. Der Bock fragt: „Wie war’s beim Derby?“ Gummi antwortet: „Wir haben sie auf die Hörner genommen!“

14. März: Das bergische Derby in der Handball-Bundesliga beschäftigt nach einem sportlichen Wochenende noch so manch tierisches Gemüt. Am Sonntag ließ der VfL Gummersbach dem Bergischen HC in Wuppertal keine Chance. Darüber freut sich auch ein Oberberger mit australischen Wurzeln ganz besonders, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen am Rand eines Schwimmbeckens in einem Freibad. Ein Schaf trägt einen Schwimmreifen, das andere Schwimmflügel. Das Schaf mit den Schwimmflügeln sagt: „Es gibt immer weniger Rettungsschwimmer für die Freibäder“. Im Wasser des Beckens schwimmt ein Hai, der vor sich hin pfeift.

7. März: Retter in den Freibädern sind zunehmend rar gesät, nicht nur, aber auch in Bergneustadt. Viele Betreiber von Freibädern suchen händeringend nach ausgebildetem Rettungspersonal. Denn ohne kann kein Bade- und Planschvergnügen stattfinden. Da müssen nicht einmal unerwartete Gefahren drohen, wie sie unserem Cartoonisten Michel Ley vorschweben.

Zwei Schafe auf einer Wiese. Das eine hält einen Rasierer in der Hand und sagt: „Runter mit der Winterwolle!“ Das andere Schaf versinkt in seinem Fell und sagt: „Endlich! Nächstes Mal lege ich meinen Friseurtermin nicht auf den 29.02. …“

29. Februar: Schaltjahresprobleme haben nicht nur Oberbergerinnen und Oberberger, die am 29. Februar das Licht der Welt erblickten – und nur alle vier Jahre an ihrem Tag der Geburt auch tatsächlich Geburtstag feiern können. Wer bei der Terminplanung nicht aufpasst, dem können haarsträubende Fehler unterlaufen, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf einem Fußballplatz. Im Hintergrund stehen weitere Schafe in Polizeiausrüstung, mit Helmen („NRW“) und Schutzschilden. Weitere Schafe im Hintergrund tragen ebenfalls Helme und Warnwesten. Das eine Schaf fragt: „Wozu die ganze Security hier?“. Das andere antwortet genervt: „Für den Jugend-Schiri …“

22. Februar: Ordnungsdienst beim Jugendfußball könnte im Fußballkreis Berg künftig Realität sein. Zunehmend klagen Unparteiische, auch jugendliche Schiedsrichter, über Trainer und Eltern am Spielfeldrand, die sie bedrängen und beleidigen. Der Fußballkreis Berg droht nun damit, zu einzelnen Spielen Ordner zu schicken. Wie das aussehen könnte, hat unser Cartoonist Michel Ley gezeichnet.

Zwei Schafe stehen auf einer Wiese. Das eine ist weiß, das anderen schwarz verrußt. Das weiße sagt: „Du warst schon immer das schwarze Schaf in der Familie, Mähndy!“ Das andere sagt: „Da geht man einmal zum Aschermittwoch …“

15. Februar: Mit dem Aschermittwoch hat die 40 Tage dauernde Fastenzeit zur Vorbereitung aufs Osterfest begonnen. Heute ist es ja eher unüblich, dass man aus diesem Anlass „in Sack und Asche geht“ oder ein Bußgewand trägt. Das Aschenkreuz hingegen holen sich nicht nur, aber wohl auch vermeintlich schwarze Schafe ab, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen in einer Handballhalle. Eines ist in einem Wolfskostüm verkleidet und sagt: „Ich gehe Karneval als Wolf.“ Das andere trägt ein gelbes Torhüter-Trikot mit der Nummer 33 des Handballers Andreas Wolff und sagt: „Ich auch …“

8. Februar: Ein Schaf im Wolfspelz kann ganz unterschiedliche Erscheinungsformen haben, erst recht im Karneval. Das eine Schaf mag sich in der Rolle des eigenen Fressfeindes gefallen und als vierbeiniges Raubtier losziehen. Das andere schlägt den Bogen lieber ins Handballtor der Nationalmannschaft und geht als Andy Wolff, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen verkleidet vor dem oberbergischen Kreishaus. Das eine sagt: „Wenn es so viele Bewerber gibt – Warum setzen wir nicht gleich ein Landrats-Dreigestirn ein?“ Das andere antwortet: „Fragt sich nur: Wer ist schön genug, um Jungfrau zu werden!“

1. Februar: Ein Trifolium im Kreishaus wäre doch eine lustige Lösung, wenn sich doch schon jetzt gleich mehrere Oberberger für den Chefsessel ins Spiel gebracht haben – oder eine Kandidatur zumindest sehr vielsagend nicht ausschließen. Für (noch) mehr Spaß und Narretei in den Amtsstuben wäre damit zumindest gesorgt.

Zwei Schafe sausen die weiße Piste hinab, im Tal hat sich vom Schmelzwasser ein See gebildet. Daraus schaut ein Hai und sagt: „Bei plötzlich einsetzendem Tauwetter gibt es die besten Snacks im Tal.“

25. Januar: Gefährliche Pisten hat Reichshof-Blockhaus, wenn im Wintersportgebiet von einem auf den anderen Tag die weiße Grundlage einfach so dahinschmilzt. Gerade noch haben die Oberbergerinnen und Oberberger den Schnee bei frostigen Temperaturen gefeiert, schon ist es beinahe frühlingshaft, beobachtet unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen vor der Gummersbacher Schwalbe-Arena. Im Hintergrund ist der neue Mangal-Dönderladen am Kino zu sehen, wo sich ein Dönerspieß dreht. Auch ein Schild weist auf den Laden hin. Das eine Schaf fragt: „Wo ist eigentlich Mählanie? Hab sie seit Sonntag nicht mehr gesehen?“ Das andere Schaf, das eine Narbe am Bauch hat, antwortet: „Die wollte auf’n Döner zum Poldi-Cup …“

18. Januar: Podolskis neuer Dönerladen hat zur Eröffnung für mächtig Trubel gesorgt: Die Menschen kamen in Scharen, die Spieße qualmten, die ausgelöste Brandmeldeanlage ließ gleich zweimal die Feuerwehr anrücken. So viel Aufregung nur wegen eines prominenten Namensgebers. Dabei verarbeiten doch auch andere Läden Fleisch, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf der Straße an einer Verkehrsampel. Im Hintergrund steht ein Traktor mit einem Protestschild, auf dem steht: „Dagegen! Es reicht hinten und vorne. Ein Schaf fragt: „Wogegen demonstrieren die?“ Das andere antwortet und zeigt auf die Ampel: „Gegen die da oben …“

11. Januar: Gegen die Ampel fahren die oberbergischen Bauern in dieser Woche großen Protest auf – dabei hatte das Regierungsbündnis seine ursprünglichen Pläne bereits zurückgenommen. Dass die Landwirte trotzdem demonstrieren, können viele Oberbergerinnen und Oberberger gut nachvollziehen, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf einer Wiese. Beide haben ein rotes Kreuz auf dem Fell. Das eine sagt: „Schon gehört? Die Gastronomen müssen die Preise wegen Mehrwertsteuer erhöhen.“ Das andere antwortet: „Oh, dann kommen wir ja vielleicht nochmal ungeschoren davon …“

4. Januar: Die Konsequenzen aus der Rücknahme der Mehrwertsteuer-Senkung kann noch niemand absehen. Gastronomen, auch in Oberberg, befürchten Einbrüche beim Umsatz, wenn sie die höheren Ausgaben für den Lammbraten an die Gäste weitergeben. Doch manche sehen die Rückkehr zu den 19 Prozent positiv, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf einer nassen Wiese. Eines hat normales lockiges Fell, beim anderen Schaf hängt das Fell glatt am Körper runter. Das Schaf mit dem normalen Fell fragt: „Neue Frisur?“. Das andere antwortet genervt: „Nö, ich stand über die Weihnachtstage draußen ...“

28. Dezember 2023: Besonders nasse Feiertage liegen hinter den Oberbergerinnen und Oberbergern. Steigende Flusspegel und vom Sturm umgeworfene Bäume hielten die Feuerwehren im Kreis auf Trab – Besinnlichkeit sieht anders aus. Da waren zerstörte Dauerwellen noch das kleinste Problem, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen an einer Futterkrippe, in der ein Baby mit Heiligenschein liegt. Das eine Schaf zeigt auf das Kind und sagt: „Ich bin Veganer. Das kostet Sie einen Stern …!“ Das andere Schaf hat eine Kellnerfliege um den Hals und ein Trockentuch am Arm und schaut verdutzt.

21. Dezember 2023: Ein Kind in der Futterkrippe ist nicht jedermanns Geschmack, zumindest wenn man sich – wie die Schafe unseres Oberberg-Cartoonisten Michel Ley – lieber Heu und Gras schmecken lässt. Derweil heißen den Heiland viele Oberbergerinnen und Oberberger durchaus willkommen und freuen sich auf eine friedliche Weihnachtszeit.

Zwei Schafe stehen vor dem oberbergischen Kreishaus. Das eine sagt: „Schon gehört? Heute wird der neue Kreisdirektor gewählt.“ Das andere sagt: „Kreisdirektor? Und wer kümmert sich um die Ecken?“

14. Dezember 2023: Die Wahl des Kreisdirektors beschäftigt aktuell die Gemüter in allen Ecken des Kreises. Doch nicht jedem ist klar, um welche Themenfelder die Arbeit des Amtsinhabers so kreist. Da kann man schon mal mit Bekannten an der Ecke eine Runde sinnieren. Fest steht, dass der Kreisdirektor im eher kantigen Kreishaus sein eckiges Büro hat, weiß Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe sind im Schnee versunken. Das eine sagt: „Der Schnee steht Dir fantastisch!“ Das andere erwidert: „Du redest mit meinem Hintern...“

7. Dezember 2023: Der Wintereinbruch in Oberberg hat viele Gemüter erhitzt. Die einen werden nicht müde, genervten Autofahrern vorzuhalten, dass Schnee im Winter normal ist. Die anderen haben freudig ihre Langlaufbretter gewachst. Bleibt eigentlich nur die Frage: Dürfen sich unsere Schäfchen nun auch auf weiße Weihnachten freuen?, rätselt unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe auf der Wiese. Das eine sagt: "Mein Internet ist so langsam wie vor 20 Jahren." Das andere erwidert: "Und bei mir kommt die Tagesschau immer erst um halb neun."

30. November 2023: Der Stau in den Datenleitungen ist seit Jahren ein Dauerbrenner im Oberbergischen. In vielen Orten liegt mittlerweile ein Glasfaserkabel, doch noch ist nicht jedes Dorf an das schnelle Internet angeschlossen. Aber: Wird die Lage vielleicht von einigen Netz-Surferinnen und Surfern überdramatisiert? Das fragt sich jedenfalls unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen an einer Weihnachtsbude auf dem Gummersbacher Steinmüllergelände vor dem Kino Seven und halten zwei Tassen mit Glühwein in den Händen. Sie stehen in Regenpfützen und im Hintergrund sind Menschen mit Regenschirmen zu sehen. Das eine Schaf fragt: „Und? schmeckt’s schon?“ Das andere Schaf antwortet: „Na ja, es ist ein bisschen wässrig …!“

23. November 2023: Regen in der Glühweintasse ist eine Gefahr für diejenigen Oberberger, die besonders früh in die Feiertage starten. In Gummersbach hat die Glühweinbude – die ausnahmsweise vom Lindenplatz aufs Steinmüllergelände umgezogen ist – schon geöffnet. Dabei ist doch jetzt, vor Totensonntag, noch gar keine Adventszeit, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen sich in einem weihnachtlich geschmückten Zimmer gegenüber. Im Hintergrund steht ein Weihnachtsbaum und es ist ein Kaminfeuer zu erkennen. Ein Schaf ist als Engel mit Heiligenschein verkleidet. Das andere sagt zu ihm: „Ich wünsche mir einen Termin beim Arzt und Fiebersaft.“

16. November 2023: Spezielle Wünsche ans Christkind in Engelskirchen dürfte in diesem Jahr so manche Oberbergerin und mancher Oberberger haben. Denn die standen am Mittwoch vielerorts vor geschlossenen Arztpraxen und Apotheken, weil die Inhaber im Streik waren – auch sonst bleibt die Arzneimittel- wie auch die Arztsituation angespannt, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Ein Schaf schaut suchend auf die Erde und fragt ein weiteres Schaf, das mit einer Martinslaterne vor ihm steht: „Kannst du mir mal mit deiner Laterne leuchten? Mir ist meine Pappnase runtergefallen …“. Im Lichtschein auf dem Boden ist eine rote Clownsnase zu sehen. Im Hintergrund huscht ein Schaf im Nikolauskostüm vorbei.

9. November 2023: Stimmungsvolle Tage haben die Oberberger vor sich, denn am 11.11. kommt St. Martin und bringt eine ganze Jeckenschar mit sich. Da fällt’s schwer, sich zwischen Vorweihnachtsstimmung (der Nikolaus naht ja auch) und Narretei zu entscheiden. Aber die jährliche Terminkollision hat auch guten Seiten, findet Cartoonist Michel Ley.

Ein Schaf trägt einen Kürbis mit gruseliger Fratze auf dem Kopf. Ein anderes Schaf hat eine Zeitung mit dem Titel „Mähgazin aus Oberberg“ aufgeschlagen und sagt: „Weißt du, was wirklich gruselig ist? Die Haushalte der Kommunen!“

1. November 2023: Finanzen zum Fürchten legen die Kämmerer der oberbergischen Städte und Gemeinden derzeit den Kommunalräten vor, die über ihren Haushalt entscheiden müssen. Die Zahlen sind so rot wie das Kunstblut vieler Halloween-Fans. Da kann der Spuk um den amerikanischen Feiertag kaum mithalten, findet unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen im Waldbröler Zentrum. Das eine sagt: „Auf dem Vieh- und Krammarkt in Waldbröl gibt es nur Kleinvieh.“ Das andere antwortet genervt: „Ja, die Schafe und Rindviecher müssen die neue Markthalle planen.“ Im Hintergrund ist ein Warnschild zu sehen, auf dem steht: „Gras rauchen verboten – Brandgefahr“.

26. Oktober 2023: Das Waldbröler Stadtgespräch ist derzeit definitiv der geplante Neubau der Markthalle. Nach Monaten des zum Teil deftigen Gezänks im Rat und in dessen Ausschüssen über die Frage, wie das Prestigeprojekt denn aussehen soll, gab es am Mittwochabend den Showdown im Ratssaal. Unser Cartoonist Michel Ley hat dem Waldbröler Bürger aufs Maul geschaut.

Mehrere Schafe mit Schulrucksäcken auf dem Rücken stehen beisammen. Im Hintergrund sind Autos zu sehen. Eine Hand schwingt eine Polizeikelle. Die Schafe schauen betreten auf den Boden. Ein Schaf sagt: „Hier sind so viele Eltern unterwegs, man findet den Zebrastreifen gar nicht …“

19. Oktober 2023: Sichere Schulwege will wirklich jeder. Doch an der Frage, was sicher ist und was nicht, scheiden sich oft die Geister. Dabei wäre oft schon vieles einfacher, wenn vorhandene Infrastruktur so genutzt würde, wie es gedacht ist – und wenn sich alle an die Regeln halten würden. Dazu gehört auch, den Schulkindern den ihnen zustehenden Platz zu überlassen, findet unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen am Aggerstrand und schauen auf das Wasser, in dem ein kleiner Fisch schwimmt. Das eine Schaf sagt: „Das ist aber ein lauter Bach …!“ Das andere Schaf antwortet: „Apropos Lauterbach … lässt du sich auch impfen?“

12. Oktober 2023: Die aufziehende Erkältungszeit beschäftigt derzeit die Oberberger, nachdem der Sommer den meisten Viren und Bazillen keinen Platz gelassen hat und es bald schon wieder frostig werden soll. Und dann ist da ja auch noch dieses lästige Coronavirus, vor dem nicht nur der Bundesgesundheitsminister warnt, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen am Bahnhof in Ründeroth. Im Hintergrund ist eine steile Treppe zu sehen, die zu den Bahngleisen führt. An der Treppe hängt ein Plakat, auf dem steht „Heute im Angebot: Frische Lammkeule“. Das eine Schaf ist verletzt und hält eine Krücke in der Hand. Es sagt: „Der Bahnhof ist nicht barrierefrei.“ Das andere Schaf antwortet mit den Schultern zuckend: „Neuerdings auch nicht mehr für Züge.“

5. Oktober 2023: Der Bahnhof in Ründeroth bleibt nicht nur für bewegungseingeschränkte Zugkunden ein Ärgernis. Wegen eines Planungsfehlers der Bahn lässt der lang ersehnte barrierefreie Umbau auf sich warten. Nur gut, dass es die Regionalbahn bis ins Frühjahr wegen der Brückenarbeiten ohnehin nicht nach Ründeroth schafft, meint unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen in Wipperfürth nebeneinander. Das eine sagt: „Das Wupperwehr soll weg, um Wipperfürth bei Hochwasser zu schützen.“ Das andere entgegnet mit ausgestreckten Armen: „Wir gehen beim Klimawandel so oder so wehrlos über die Wupper“ und zuckt mit den Schultern.

28. September 2023: Schleifen oder nicht schleifen? Das ist in Wipperfürth die Frage, die derzeit viele Menschen in der Hansestadt beschäftigt. Dort wird die Zukunft des Wupperwehrs heiß diskutiert. Nur wenige gehen mit dem Thema Hochwasserschutz derart gelassen um, wie die beiden Schafe aus der Feder unseres Cartoonisten Michel Ley.

Vor der Schwalbe-Arena in Gummersbach steht ein Känguru, das Maskottchen „Gummi“ des VfL Gummersbach. Vor dem Känguru steht ein Schaf. Gummi sagt zu dem Schaf: „Goggi meinte, die Jungs müssen mehr Gras fressen. Da kauft der Schindler gleich Sabo ...“

21. September 2023: Der neue Sabo-Eigentümer ist auch beim VfL Gummersbach und dessen Maskottchen Gummi ein Thema. Ob VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler den Trainer, Gudjon Valur „Goggi“ Sigurdsson, tatsächlich beim Wort genommen hat, als er beim Rasenmäher-Hersteller eingestiegen ist, wie unser Cartoonist Michel Ley meint?

Ein Schaf berichtet: „Der bundesweite Warntag dient dazu, durch Probewarnungen mögliche Schwachstellen aufzudecken.“ Es sieht nicht den hungrigen Wolf mit Messer und Gabel hinter sich.

14. September 2023: Der bundesweite Warntag gilt als Praxistest für verschiedene Warnsysteme, die die Bevölkerung schnellstmöglich in Krisen- und Katastrophenfällen warnen sollen. Im Hinterkopf sollte man behalten, dass Sirenen nicht vor allen denkbaren Gefahren warnen können, weiß unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe stehen auf einem zugewachsenem Gleis, über ihnen fahren Heißluftballone. Das eine fragt: „Heißluftballon-Festival?“ Das andere antwortet: „Nee, oberbergischer Schienen- und Autobahn-Ersatzverkehr.“

7. September 2023: Auf dem Abstellgleis stehen Oberbergerinnen und Oberberger, die derzeit mit dem Zug nach Köln wollen – und die Autobahn bietet die meiste Zeit eher zähflüssigen Verkehr. Dabei wird die A4-Brücke in Untereschbach erst 2024 erneuert. Zum in die Luft gehen, meint unser Cartoonist Michel Ley.

Zwei Schafe im Dialog. Das eine sagt: „Hier soll ne Sommerrodelbahn entstehen.“ Das andere meint trocken: „Lachhaft! Es liegt ja nicht mal im Winter genug Schnee.“

31. August 2023: Die Pläne für eine Sommerrodelbahn in Eckenhagen überzeugen nicht alle Oberberger und erhitzt so manche Gemüter.

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