Trotz eines hohen Krankenstands beim Personal hat das Klinikum Oberberg die Versorgung von Unfallopfern in der Silvesternacht gesichert.
Versorgung in SilvesternachtDer Krankenstand im Klinikum Oberberg ist hoch
Das Klinikum Oberberg geht in die Silvesternacht mit der gleichen personellen Besetzung wie in den vergangenen Jahren. Als regionales Traumazentrum sei das Kreiskrankenhaus Gummersbach immer auf die Versorgung von Unfallopfern vorbereitet, sagt Sprecherin Angela Altz.
Überdurchschnittlich viele Mitarbeiter sind derzeit krank
Die personelle Situation in den Häusern ist indes auch ohne Silvester angespannt. „Die Erkrankungswelle an Atemwegsinfekten, Influenza- und Corona-Infektionen belastet auch unser Personal in den beiden Kreiskrankenhäusern Gummersbach und Waldbröl. Überdurchschnittlich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zurzeit krank“, sagt Altz.
Über die Feiertage sei die Belegung etwas moderater als in den vergangenen zwei Wochen vor Weihnachten. Grund ist, dass das Klinikum an den Feiertagen die aufschiebbaren Eingriffe üblicherweise reduziert. „Auf den unfallchirurgischen Stationen, die bei Unfällen in der Silvesternacht gebraucht werden, haben wir aktuell keine Engpässe“, erklärt die Sprecherin. Mit Hinblick auf Corona werden in den beiden Häusern in Gummersbach und Waldbröl 36 Patienten versorgt.