Mehr als 1600 sogenannte Deutschlandtickets hat die Oberbergische Verkehrsgesellschaft bislang ausgegeben. Das hat die Ovag jetzt mitgeteilt. In der Veröffentlichung ist von einem „Kraftakt für die Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb“ die Rede.

900 der 1600 Tickets seien umgestellte Abonnentenverträge, also beispielsweise VRS-Monatstickets im Abo, die auf das neue Deutschlandticket umgeschrieben wurden. 700 Deutschlandtickets wurden an Kunden herausgegeben, die vorher kein Abo bei der Ovag hatten.

Auch Informationen zu Umleitungen in Oberberg via App

Es haben sich auch einige Unternehmen bereits zum 1. Mai für die günstigere Jobticket-Variante entschieden, teilt die Ovag mit. Weitere Arbeitgeber hätten ihr Interesse an solch einer Umstellung signalisiert. „Wer noch kein Ticket für Mai bestellt hat, kann das Deutschlandticket über die neue Ovag- App kaufen“, heißt es in der Pressemitteilung. Dort gebe es nicht nur das neue Ticket, sondern auch Echtzeitauskünfte und aktuelle Informationen zu Umleitungen im Oberbergischen. Die App gibt es in den üblichen App-Stores, Informationen dazu gibt es auf der Internetseite der Ovag. Dort gibt es auch alle Informationen rund um das Deutschlandticket.

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Andrea Knitter

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Chipkarten können erst wieder zum 1. Juni ausgestellt werden, sofern die Bestellung spätestens bis Montag, 15. Mai, der Ovag vorliegt. Die Ovag wirbt ausdrücklich dafür, das Deutschlandticket vor Ort zu kaufen; so unterstütze man das lokale Verkehrsunternehmen doppelt: „Zum einen bleibt das Geld in der Region, zum anderen liefern die Verkaufsdaten wertvolle Hinweise für die Weiterentwicklung des Angebots.“ (sül)