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Totenglocke läutetSchweigeminute in St. Franziskus Gummersbach für den verstorbenen Papst

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Papst Franziskus winkt während der Generalaudienz im Vatikan.

Mit Betroffenheit haben am Ostermontag viele Oberberger auf die Nachricht vom Tode des Papstes reagiert.

Oberbergs Kreisdechant Christoph Bersch sagt, dass in allen Gemeinden für den verstorbenen Pontifex gebetet werden soll.

Mit Betroffenheit haben am Ostermontag viele Oberberger auf die Nachricht vom Tode des Papstes reagiert. Vor der Ostermesse in der Gummersbacher Pfarrkirche St. Franziskus – die denselben Namen wie der verstorbene Pontifex trägt – wurde, wie in vielen Gemeinden auch, die Totenglocke geläutet und im Gottesdienst des Heiligen Vaters mit einer Schweigeminute gedacht. Ein Bild des Papstes mit Trauerflor stand vor dem Altar neben dem Osterstrauch.

Die Katholiken beteten für den Papst, dass er den Weg zu Gott finde. Für einen Christen gebe es nichts Schöneres, als an Ostern zu sterben, dem Fest der Auferstehung, sagte Kaplan Thomas Backsmann.

Oberbergs Kreisdechant Christoph Bersch sagte im Gespräch mit dieser Zeitung, dass gerade die Gummersbacher Gemeinde St. Franziskus stets eine besondere Verbindung mit dem Papst hatte: „Ich habe ihn ausgesprochen geschätzt. Auch dafür, dass er mit seiner etwas unkonventionellen argentinischen Art die Kirche manchmal etwas aufgewirbelt hat.“ In den katholischen Gemeinden Oberbergs solle nun für den Papst in allen Gottesdiensten gebetet werden.