Die Stadt Gummersbach reagiert deutlich auf die Kritik der Ovag an den Planungen für die bevorstehenden Straßenbaumaßnahmen.
„Schlechter Stil“Stadt Gummersbach ist irritiert über die Ovag
Von Andreas Arnold
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Die Zufahrt zum Busbahnhof von der Hindenburgstraße aus ist an den heißen Tagen nicht möglich.
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„Ja, das Wochenende wird sicher schwer, aber von Chaos zu sprechen, halten wir dann doch für zu hoch gegriffen“, sagt der Gummersbacher Verkehrsplaner Uwe Winheller. Er reagiert damit „irritiert“ auf die Äußerungen von Ovag-Chefin Corinna Güllner mit Hinblick auf die bevorstehenden Straßensanierungsarbeiten in Gummersbach. Und die deutliche Kritik, dass die Hinweise der Verkehrsgesellschaft „abgeschmettert“ worden seien, lässt Winheller nicht gelten. „Das stimmt so nicht“, sagt der Amtsleiter.
Man sei sehr wohl auf Vorschläge der Ovag eingegangen. So habe man an es am ersten Ferienwochenende geschafft, den Busbahnhof erreichen zu können. Aber weitere Vorschläge gab es nicht. Und wenn es Kritik an den Plänen gegeben hat, so hätte die Geschäftsleitung der Ovag diese unmittelbar dem Bürgermeister mitteilen können, findet Winheller. Stattdessen habe man wochenlang nichts gehört von der Verkehrsgesellschaft und auf einmal sei von „Chaos“ die Rede. Auch Winheller sagt, dass es zu Beeinträchtigungen kommen werde, aber die Art und Weise, wie die Ovag agiere, ist für ihn „schlechter Stil“.