Im Herbst wird die Ovag 75 Jahre alt. Dafür sucht das Unternehmen alte Fotos, Fahrkarten und Anekdoten aus ganz Oberberg.
75. GeburtstagZum Jubiläum sucht die Ovag Ihre Erinnerungen an den Busverkehr in Oberberg
Bei Wind und Wetter kurven die Busse der Oberbergischen Verkehrsgesellschaft (Ovag) über die Hügel der Region, inzwischen ist das Liniennetz satte 1000 Kilometer lang, über 200 Fahrzeuge steuern mehr als 900 oberbergische Haltestellen an. Gegründet wurde das Verkehrsunternehmen als „Oberbergische Verkehrsaktiengesellschaft“ im September 1949 mit genau vier Bussen – und genau darum geht es. Zu seinem 75. Geburtstag sucht das Verkehrsunternehmen Ihre Erinnerungen rund um die Ovag.
Mit der Ovag konnten Oberberger sogar in den Urlaub fahren
Wem sind die Oberleitungsbusse noch ein Begriff, die 1962 ausgemustert wurden? Wer besitzt noch alte Fahrpläne und Fahrkarten, wer Fotos, die siebeneinhalb Jahrzehnte Linienbusverkehr in Oberberg dokumentieren? Was heute kaum jemand mehr weiß: Zwischenzeitlich zählte auch eine Spedition zum Geschäftsfeld, und mit der Ovag konnte man sogar in den Urlaub nach Spanien fahren. Deshalb die Frage: Wer kann von einer Tour mit dem „Ovag-Reisedienst“ berichten?
Vor allem interessiert sich die aktuelle Unternehmensführung aber für persönliche Anekdoten. Ist Ihnen ein Busfahrer besonders in Erinnerung geblieben? Haben Sie Ihre große Liebe im Bus kennengelernt? Mit der kommunalen Neugliederung verdoppelte sich das Ovag-Gebiet auf einen Schlag, ab 1977 wurden auch Engelskirchen, Lindlar, Wipperfürth, Hückeswagen und Radevormwald angefahren, in Hämmern ein neuer Betriebshof installiert. Auch dazu werden Dokumente gesucht.
Einreichen kann man Zeitzeugnisse per Post an die Ovag, Stichwort „75 Jahre“, Kölner Straße 237, 51645 Gummersbach oder über die Rubrik „Zeitzeugen“ der Homepage.