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Gummersbacher FußballerinGianna Rackow mit Kreuzbandriss vor erstem Spiel für Leipzig

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Beim Saison-Kick-Off in Leipzig wurde Gianna Rackow als Neuzugang vorgestellt.

Leipzig/Berghausen – Mit einem 2:1-Erfolg gegen die Reserve des VfL Wolfsburg starteten die Fußballerinnen von RB Leipzig in die Saison. Eigentlich sollte Neuzugang Gianna Rackow im offensiven Mittelfeld für Torgefahr sorgen. Dafür hatten die Leipzigerinnen die 20-Jährige aus Gummersbach-Berghausen neu verpflichtet. Doch daraus wurde nichts, denn Gianna Rackow riss sich Ende Juli im Testspiel gegen Viktoria Berlin das Kreuzband im linken Knie. „Wir planen, dass ich zum Ende der Saison vielleicht wieder spielen kann“, sagt die Fußballerin.

Nach acht Jahren bei den Fußballerinnen des TSV Bayer Leverkusen, zwei davon in der U17, hatte sich Gianna Rackow zum Ende der vergangenen Saison entschieden, den Club zu wechseln. Ihr Vertrag in Leverkusen lief aus und sie erhoffte sich in Leipzig mehr Spielanteile.

Von Leverkusen nach Leipzig

„Ich habe mir in Leipzig alles angeschaut und war sehr angetan, vor allem vom Konzept der Trainerin Katja Greulich“, berichtet die 20-Jährige, die anschließend einen Zweijahresvertrag unterschrieb. „Es hat mir von Anfang an gut in Leipzig gefallen und ich bin sehr gut in der Mannschaft aufgenommen worden“, führt die Fußballerin aus. „Wir sind hier ein sehr junges Team und das ist schon etwas Besonderes.“ Die älteste Spielerin im Kader sei 25 Jahre alt.

Nach acht Jahren in Leverkusen sei es für sie schon ein großer Schritt gewesen zu wechseln, erklärt Gianna Rackow. Das Einleben in der Stadt sei kein großes Problem gewesen, zudem habe sie sich an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig um einen Studienplatz im Fach „Soziale Arbeit“ beworben, etwas, das sie auch schon in Leverkusen vorgehabt hatte.

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Der große Dämpfer kam dann am 25. Juli im Testspiel gegen Viktoria Berlin knapp drei Wochen nach dem Start in die Vorbereitung. Mittlerweile hat Gianna Rackow den Schock überwunden und die Operation überstanden. Erfahrung mit einem Kreuzbandriss hat die Berghausenerin bereits gesammelt, als sie sich 2017 das Kreuzband am rechten Knie riss.

„Die Situation war eine ähnliche, wir haben mit Leverkusen in der Zweiten Liga gespielt und wollten aufsteigen“, blickt Gianna Rackow zurück. Jetzt geht ihr Blick nach vorne und das heißt , alles dafür zu tun, um noch in dieser Saison für Leipzig antreten zu können.