Handwerk während CoronaZDH-Präsident erkundigte sich in Gummersbach bei Auto Buhr
Gummersbach – Der Präsident der Handwerkskammer zu Köln, Hans Peter Wollseifer, zugleich Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), hat sich in Gummersbach über die Auswirkungen der Corona-Krise aufs Handwerk informiert. Gemeinsam mit Landrat Jochen Hagt besuchte er die Firma Auto Buhr. Deren Chef, Uwe Buhr, begrüßte die Visite: „Man kümmert sich. Das ist ein wichtiges Signal, und das freut mich ungemein“, betonte er.
Wollseifer unterstrich, dass er für seine Arbeit in der Region und in Berlin Informationen aus erster Hand brauche. Aus diesem Grund war auch Landrat Hagt die Stippvisite wichtig. Er kündigte an, der Kreis werde in der jetzigen Krisensituation Baumaßnahmen vergeben, um das Handwerk und den Mittelstand aktiv zu unterstützen.
Team berücksichtigt alle Schutzmaßnahmen
Das ist auch notwendig. Stellvertretend für das Handwerk in der Region sprach Kraftfahrzeugmeister Buhr auch über seine derzeitige wirtschaftliche Situation: „Ohne die NRW-Soforthilfe wäre es finanziell bereits jetzt äußerst knapp. Alle stehen gerade zusammen, sogar in der Politik. Das ist für mich das Wichtigste“, so Buhr.
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Positive Signale nimmt Buhr gerne entgegen – genauso wie Kundenaufträge: „Lassen Sie uns an etwa zehn Autos Reifen gewechselt haben. Normalerweise haben wir in der Saison bis zu 250 Aufträge.“ Sorgen müssten sich die Kunden auf keinen Fall machen, wenn sie ihr Auto in die Werkstatt bringen. Denn Buhr und sein Team berücksichtigten alle Schutzmaßnahmen und arbeiteten an den Kundenfahrzeugen ausschließlich mit Handschuhen. (kn)