„Social Day“Freiwillige Helfer von Ford arbeiten für das Lindlarer Freilichtmuseum
- Helfer von Ford waren in Oberbergs Freilichtmuseum im Einsatz.
- Bereits zum siebten Mal sind Arbeiter des Autoherstellers im Rahmen der „Social Days“ zwei Tage für soziale Projekte freigestellt.
- Und so haben die Mitarbeiter von Ford einiges zu der Lorenbahn im Freizeitmuseum beigetragen.
Lindlar – Schlamm und Geröll, der vom letzten Starkregen auf die Schienen der Lorenbahn gespült wurde, haben Bernd Delling, Peter Kurbel, Franz-Josef Sauermann und Franz-Josef Meyer mit Hacke und Schaufel beseitigt. Auch die unterspülten Gleise der kleinen Bahn, die im Freilichtmuseum in den letzten Jahren in Eigenarbeit entstanden sind, haben sie wieder unterfüttert. Dem Unkraut in dem Tunnel sind sie ebenfalls zu Leibe gerückt.
Zum siebten Mal sind die Helfer um Franz-Josef Meyer in Oberbergs Freilichtmuseum im Einsatz. Sie alle arbeiten bei Ford und sind im Rahmen der „Social Days“ zwei Tage für soziale Projekte freigestellt, erläutert Meyer. Und so haben die Mitarbeiter von Ford einiges zu der Lorenbahn im Freizeitmuseum beigetragen.
Ehrenamt im Ruhestand
Meyer, der in absehbarer Zeit in der Ruhestand geht, hat beschlossen, auch künftig ehrenamtlich im Museum mitzuarbeiten und ist jetzt Mitglied im Förderverein geworden. Es sei toll zu sehen, wie sich das Museum entwickelt habe und was in den letzten Jahren alles noch hinzugekommen sei.
Im Lokschuppen wartet an diesem Tag auf die Ford-Mitarbeiter eine neue Aufgabe. Museums-Imker Josef Schmitz repariert alte Bienenstöcke und freut sich über die Hilfe. In den Holzgestellen für die Waben müssen die Drähte neu gespannt und Wachsplatten angebracht werden. Dazu wird an den Drähten Spannung angelegt, die Drähte erwärmen sich und die Wachsplatten schmelzen am Draht ein. Damit sind sie in den Holzladen sicher verankert, die Holzladen können in den Bienenstock eingeschoben werden. Und der Bienenstock kann im Museum wieder aufgestellt werden. Arbeit gibt es im Museum für die Helfer genug, das Unkraut schickt sich an, die Gleise zu überwuchern. Die Arbeit mache Spaß und es sei schön, das Freilichtmuseum unterstützen zu können, sind sich die Fordler einig.