Lindlar – Um wie viel kleiner die Erweiterung des Industriegebiets Klause geplant wird, das steht noch nicht fest. Am Montag hatte die Entwicklungsgesellschaft BGW mitgeteilt, dass bei der nun beschlossenen Neuplanung „bis zu 25 Prozent weniger Fläche verbraucht“ werden.

Doch am Mittwoch stellte die Bau-, Grundstücks- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Gemeinde Lindlar klar, dass diese Angabe nicht mit dem Beschluss des Aufsichtsrats übereinstimme. In der Ratssitzung im Kulturzentrum sagte Geschäftsführerin und Gemeindekämmerin Cordula Ahlers, dass es „keine Beschlussfassung an die Geschäftsführung“ gebe, die eine Reduzierung des Gebietes um bis zu 25 Prozent vorsehe.

Dieser Wert, der in Diskussionen um das Gebiet genannt wurde, sei irrtümlich in der Mitteilung vom Montag gelandet. „Vielmehr sollen bei den zu prüfenden Änderungen innerhalb des bestehenden Plangebietes die Anträge der Ratsfraktionen zu diesem Gebiet inhaltlich berücksichtig werden, die unter anderem auch eine mögliche Reduzierung der Gesamtfläche zum Inhalt haben“, so Ahlers.

Klause V soll kleiner werden

Wie die Politik auf die Neuplanung reagiert

Von

Stefan Corssen

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Wie berichtet, soll das Indus-triegebiet Klause um einen weiteren Abschnitt wachsen. Für die Klause V genannte Erweiterung sollten ursprünglich große Teile eines Waldgebiets gerodet werden. (lz/lb)

Industriegebiet Lindlar

Klause-Erweiterung soll kleiner ausfallen

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