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Für RegionalligaHohkeppel hat ein Ausweichstadion gefunden und möchte beim FC Düren spielen

Lesezeit 2 Minuten
Hohkeppels Vorsitzender Hakan Ekmen und der Sportliche Leiter Kevin Theisen am Fußballplatz.

Haben eine Lösung gefunden: Vorsitzender Hakan Ekmen (l.) und der Sportliche Leiter Kevin Theisen.

Sollte der Aufstieg in die 4. Liga gelingen, wird Eintracht Hohkeppel seine Heimspiele ab der neuen Saison auf der Anlage in Düren austragen.

„Wir sind dem FC Düren für seine Bereitschaft, uns für eine Spielzeit unsere Heimspiele in seinem Stadion austragen zu lassen, sehr dankbar. Und auch der örtlichen Polizei, die ebenfalls ihre Zustimmung hierzu erteilt hat“, sagt Hakan Ekmen, Vorsitzende des Fußball-Mittelrheinligisten Eintracht Hohkeppel. Sollte der Aufstieg in die 4. Liga gelingen, wird Eintracht Hohkeppel seine Heimspiele ab der neuen Saison auf der Anlage des 1. FC Düren austragen.

Zwei Mannschaften beim Einlauf vor einem Fußballspiel.

Das Stadion in Köttingen, wo in der Mittelrheinliga gespielt wird, ist nicht regionalligatauglich.

Da die heimische Spielstätte am Achim-Lamers-Stadion in Lindlar-Schönenborn nicht regionalligatauglich ist, war früh klar, dass die Eintracht dort nicht in der 4. Liga spielen kann, so es ihr gelingt, ihr Saisonziel, den Aufstieg in die Regionalliga West zu erreichen. Derzeit stehen die Vorzeichen für den Aufstieg sehr gut. Die Eintracht ist Tabellenführer.

Fristgerecht wurden nun alle Unterlagen, die für die Zulassung zur Regionalliga-West erforderlich sind, beim Westdeutschen Fußballverband eingereicht, die Kaution von 35.000 Euro und die Anmeldegebühr von 300 Euro gezahlt.

„Wir werden im April die Gespräche mit der Lindlarer Gemeindeverwaltung und den im Rat vertretenen Fraktionen wegen eines eigenen regionalligatauglichen Stadions aufnehmen, da unser Ziel ist, nach der einen Spielzeit in Düren wieder daheim anzutreten“, sagt Hakan Ekmen weiter: „Wir haben auch bei der Stadt Bergisch Gladbach angefragt, ob wir für eine Saison im dortigen Stadion spielen dürfen, haben erst eine Zusage und dann eine Absage bekommen. Die Gründe kennen wir nicht. Nun beginnt die Suche nach einem Ausrüster und einem Hauptsponsor.“