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Fake-E-MailLindlarerin gab Bankdaten einem Betrüger preis

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Das Foto zeigt eine Kreditkarte vor einem Computer.

Die Frau hatte in einem Kleinanzeigenportal ein Kleid zum Verkauf eingestellt.

Die Lindlarerin vermutete nichts Böses und gab auf Anforderung die Kreditkartendaten als auch eine TAN preis.

Eine 39-Jährige aus Lindlar ist Opfer von Online-Betrügern geworden. Laut Polizei hatte die Frau in einem Kleinanzeigenportal ein Kleid zum Verkauf eingestellt. Es meldete sich daraufhin eine angebliche Käuferin. Nachdem sie die E-Mail-Adresse angegeben hatte, erhielt sie kurz darauf eine Zahlungsbestätigung, die von der Gestaltung her von dem Kleinanzeigenportal stammte. Allerdings handelte es sich dabei um eine von den Betrügern versandte Fake-E-Mail, in der ein Link zur Eingabe von Kreditkartendaten enthalten war.

Die Lindlarerin vermutete nichts Böses und gab auf Anforderung die Kreditkartendaten als auch eine TAN preis. Wenig später meldete sich ihre Bank und teilte mit, dass die Kreditkarte wegen vier auffälligen Abbuchungen gesperrt worden sei. (r)