Die Feuerwehr Lindlar hat am Montagabend einen Kellerbrand in der Ortschaft Schmitzhöhe gelöscht. Niemand wurde verletzt, doch das Einfamilienhaus ist nach Auskunft der Feuerwehr vorerst unbewohnbar.

Wie der Lindlarer Feuerwehr-Sprecher Hans Peter Scheurer auf Nachfrage mitteilt, hatten sich am Abend zwei Mädchen und ihre beiden Freundinnen (alle im Alter zwischen 12 und 16 Jahren) in dem Haus am Schönenborner Weg aufgehalten. Als der Vater nach einer kurzen Besorgung nach Hause zurückkehrte, bemerkte er Qualm, führte die Kinder rasch aus dem Haus und wählte den Notruf, so Scheurer.

Um 18.50 Uhr schickte die Kreisleitstelle den Löschzug Lindlar und die Löschgruppe Hohkeppel los. Unter dem Kommando des Lindlarer Feuerwehrchefs, Gemeindebrandinspektor Axel Richerzhagen, rückten 44 Kräfte auf sieben Fahrzeugen an. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz wurde in den Keller geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Brand im Heizungskeller ausgebrochen war, wo auch eine Werkbank und weitere Möbel standen. Jedoch habe nicht die Ölheizung selbst gebrannt, so Scheurer. Nach einer halben Stunde waren die Flammen gelöscht.

Brand in Mehrfamilienhaus in Lindlar

Zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz

Von

Michael Lenzen

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Weil der Qualm bis ins Dachgeschoss gezogen war und sich Ruß im Haus ausgebreitet hatte, konnten die Bewohner laut Scheurer am Abend vorerst nicht in ihr Zuhause zurückkehren.