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Regionalliga WestEintracht Hohkeppel möchte gegen Uerdingen punkten

Lesezeit 2 Minuten
Portraitfoto Sven Wurm,

Hohkeppels Sven Wurm fällt verletzt aus.

Die Mannschaft von Trainer Iraklis Metaxas trifft auf einen Traditionsverein, der aber auch ein Aufsteiger ist.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen weiterhin auseinander. Eigentlich wollte Eintracht Hohkeppel sich im oberen Teil der Tabelle der Regionalliga West einfinden. Stattdessen stehen die Oberberger aktuell allerdings auf Rang 16. Gegen den KFC Uerdingen soll nun ein Sieg her.

KFC Uerdingen - Eintracht Hohkeppel (Sa. 14 Uhr)

Mit Uerdingen trifft Hohkeppel auf einen Traditionsverein, der einst viele Jahre in der 1. Bundesliga spielte und 1985 im Pokalendspiel sogar den FC Bayern München mir 2:1 besiegte. Im Europapokal der Pokalsieger kam das Aus erst im Halbfinale gegen Atlético Madrid. Ruhmvolle Zeiten gab es einst in der Grotenburg.

„Wir haben Respekt, aber keine Angst – vor gar keinem Gegner“, sagt Eintracht-Trainer Iraklis Metaxas. Ohnehin seien die Gastgeber ebenso wie die Eintracht Aufsteiger in die 4. Liga. Der Krefelder Fußballclub ist als Dritter der Oberliga Niederrhein aufgestiegen, da die SpVg. Schonnebeck und die Sportfreunde Baumberg verzichtet hatten.

In seinem ersten Spiel als Trainer der Eintracht bei Rot-Weiß Oberhausen, das 0:1 endete, sah Metaxas „eine ordentliche Leistung, aber wir können es noch besser. Wir hatten fünf große Torchancen. Daraus sollte mindestens ein Tor resultieren.“

Vor dem Spiel hatte der neue Coach nur drei Tage Zeit, an den Stellschrauben zu drehen. Dieses Mal war es eine Woche, allerdings nicht mit dem kompletten Kader: „Neben den Verletzten Sven Wurm, Leon Pesch, Dino Bisanovic und Sami Akremi haben wir auch etliche erkrankte Spieler nicht im Training.“


Der Gegner

Der KFC Uerdingen hat mit fünf ebenso viele Niederlagen kassiert wie Eintracht Hohkeppel, aber zwei Siege, und damit vier Punkte mehr, auf der Habenseite. Das Team von Trainer René Lewejohann ist zuletzt mit 3:5 beim 1. FC Düren zum dritten Mal in Folge ohne Zähler geblieben. René Lewejohann sah kapitale Böcke bei zuvor überzeugenden Spielern und ärgerte sich im Interview, dass drei Treffer auswärts nicht zum Sieg gereicht hatten. (er)