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Strategie wird entwickeltLindlar startet mit Wärmeplanung

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Das Foto zeigt eine Hand, die am Thermostat dreht.

Eine Hand dreht am Thermostat.

Wie können die Lindlarer in Zukunft heizen? Die Gemeinde hat ein Institut beauftragt, eine Strategie für kommunale Wärmeplanung zu entwickeln.

Die Gemeinde hat das Institut für Nachhaltige Energieversorgung GmbH (Inev) in Rosenheim beauftragt, die kommunale Wärmeplanung für Lindlar zu erstellen. Die Wärmeplanung sei ein entscheidendes strategisches Instrument auf kommunaler Ebene, das langfristig auf eine zukunftsorientierte Wärmeversorgung ausgerichtet ist, so Bürgermeister Georg Ludwig.

Sie diene der Verwaltung als wichtiges Planungsinstrument für die Wärmewende und werde Orientierung zu Fragen im Hinblick auf die zukünftige Wärmeversorgung bieten. Bürgerinnen und Bürger, so betont die Verwaltung, würden in den Planungsprozess einbezogen und könnten eine energieeffiziente und nachhaltige Zukunft mitgestalten.

Der kommunale Wärmeplan soll aufzeigen, welche Formen der Wärmeversorgung in welchen Ortsteilen wie umgesetzt werden können. Er soll Leitfaden für Netzbetreiber und Gebäudeeigentümer werden und als Wegweiser für weitere konkrete Planungen zur Umsetzung von Maßnahmen, etwa die Gestaltung der Bauleitplanung oder die Ausgestaltung von Nahwärmenetzen, dienen.

Der Wärmeplan sei ein Schlüsselinstrument zur Erreichung der Klimaziele und der Versorgungssicherheit und leiste einen wichtigen Beitrag, um die Lindlarinnen und Lindlarer auf einen nachhaltigen Weg in die Zukunft zu führen, teilt die Gemeinde mit.