26 Einsatzkräfte von drei Feuerwehreinheiten rückten am Freitag, 1. November, nach Lindlar aus, um im Wald eine brennende Schutzhütte zu löschen.
EinsatzWanderhütte in Lindlar-Steimel stand in Flammen – Lage im Wald erschwerte Löscharbeiten
Zu einer brennenden Holzhütte in Lindlar-Voßbruch nahe der Ortschaft Steimel, die als Schutzhütte für Wanderer dient, musste die Lindlarer Feuerwehr am Freitag, 1. November, ausrücken. Erschwert wurden die Löscharbeiten vor allem durch die Lage der Hütte inmitten des Waldes.
Um 14.18 Uhr war die Feuerwehr wegen der brennenden Wanderhütte alarmiert worden. Neben dem Löschzug Lindlar unter der Einsatzleitung von Simon Zens rückte auch die Einheit aus Marienheide-Kalsbach mit einem Fahrzeug aus. Zudem war vorsorglich ein Tanklöschfahrzeug des Löschzuges Frielingsdorf-Scheel zur Unterstützung alarmiert worden.
„Bereits von weitem konnten wir den Rauch erkennen. Allerdings liegt die Hütte zwei Kilometer von dem nächsten befestigten Weg entfernt, der mit einem Fahrzeug gut befahren werden kann“, berichtete Hans-Peter Scheurer, Pressesprecher der Feuerwehr Lindlar.
Da die Einsatzstelle mit den Großfahrzeugen der Feuerwehr nicht erreichbar war, hielten die 26 Einsatzkräfte den Brand zunächst mit Kleinlöschmitteln in Schach. Über die Einheit Marienheide wurde ein geländegängiges Tanklöschfahrzeug zur Verfügung gestellt. Mit dem Unimog konnte die Einsatzstelle schließlich angefahren werden.
Die Löscharbeiten waren nach rund zwei Stunden, um 16.30 Uhr, beendet. Warum die Holzhütte, trotz regnerischem Wetter, Feuer gefangen hat, ist noch unklar und Teil polizeilicher Ermittlungen. Verletzt wurde niemand.