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Betrug bei AutokaufMann aus Barcelona reiste vergeblich nach Engelskirchen

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Polizei Symbolbild 2

Symbolbild

Engelskirchen – Eine 1400 Kilometer lange Reise endete für einen Mann aus Barcelona mit einer herben Enttäuschung: In Engelskirchen wartete kein Auto auf den 55-Jährigen – sondern lediglich die bittere Erkenntnis, einem Betrüger auf den Leim gegangen zu sein.

Angeblicher Fahrzeughandel in Engelskirchen existiert nicht

Die Polizei berichtet, dass der in der Nähe von Barcelona wohnende Mann über ein Internetportal auf den Mercedes Van aufmerksam geworden war. Mit dem Verkäufer – angeblich ein Fahrzeughandel aus Engelskirchen – einigte er sich auf einen Kaufpreis und die Abholung am 13. Juli.

Nachdem er eine Rechnung erhalten hatte und der Kaufpreis überwiesen war, machte sich der 55-Jährige mit dem Zug auf die etwa 1400 Kilometer weite Reise ins Oberbergische. In Engelskirchen angekommen, musste er allerdings feststellen, dass die Firma dort nicht existiert.

Die Polizei warnt: Auf Verkaufsportalen im Internet sei gerade bei Schnäppchen höchste Vorsicht angebracht. Auf keinen Fall sollten vor Übernahme der Ware Zahlungen geleistet werden. (ag)