Bei einem Motorradunfall auf der Kreisstraße 44 in Marienheide ist am Sonntagnachmittag ein Biker schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. Ein zweiter Motorradfahrer, der den zuvor gestürzten 27-Jährigen noch touchierte, wurde leicht verletzt.

Da die Polizei zunächst davon ausgegangen war, dass der Unfall, der sich um 16.20 Uhr nahe dem Ortsausgang von Marienheide-Wilbringhausen nahe Kierspe-Höhlen ereignete, deutlich dramatischer zu sein schien, war auch ein Rettungshubschrauber alarmiert worden. Dieser konnte jedoch wieder abbestellt werden. Auch das Gummersbacher Verkehrsunfall-Team der Polizei wurde hinzugezogen.

Marienheide: Unfallhergang konnte schnell geklärt werden

Der Unfallhergang konnte vor Ort zügig geklärt werden: Der schwerverletzte Kradfahrer aus Solingen war in einer fünfköpfigen Gruppe in Richtung Kierspe unterwegs gewesen, als er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und stürzte. Der 23 Jahre alte Biker aus Mettmann, der hinter ihm fuhr, konnte weder bremsen noch ausweichen und berührte den Gestürzten mit seinem Motorrad. Dabei verletzte auch er sich. Der für ihn alarmierte Rettungswagen fuhr jedoch leer zurück, da sich der junge Mann selbst in ärztliche Behandlung begeben wollte. Da er nicht gestürzt war, blieb auch sein Motorrad fahrbereit.

Alleinunfall

Gummersbacher (64) bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Von

Markus Klümper

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Der schwer verletzte Solinger wurde mit einem Rettungswagen ins Lüdenscheider Klinikum gefahren. Sein Motorrad wurde abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzte die Polizei vor Ort auf rund 3000 Euro. Die Kreisstraße 44 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Unfallaufnahme der Polizei war jedoch schnell abgeschlossen.