Nach zwei Jahren PauseKinderflohmarkt auf dem Wipperfürther Marktplatz
Wipperfürth – Mit Startschwierigkeiten nach der Corona-Zwangspause hatte der Kinderflohmarkt auf dem Marktplatz zu kämpfen. 14 Verkaufsstände hatten Wipperfürther Kinder angemeldet, um ausrangierten Spielsachen, Kleidung und Fahrgeräten neue Besitzer zu verschaffen.
Vor der Pandemie waren es deutlich mehr junge Verkäufer. „Offenbar muss sich erst wieder herumsprechen, dass am ersten Dienstag der Sommerferien der Kinderflohmarkt beginnt“, vermutete Michael Lambeck vom städtischen Jugendzentrum. Sehr zufrieden war Lambeck dagegen mit der Entscheidung, die Stände vom Hausmannsplatz auf den Marktplatz zu verlegen. „Hier gibt es deutlich mehr Laufkundschaft und viel Platz, um zum Beispiel ein Dreirad auch mal auszuprobieren“, so Lambeck.
Bücher, Barbies, Murmelbahn
Phoebe (10) hatte bereits um 8.30 Uhr ihr Sortiment aufgebaut und stellte zum zweiten Mal beim Flohmarkt aus. Zwischen Büchern, Barbies und einer Murmelbahn zogen vor allem ihre Tierfiguren Kundschaft an. Nebenan machte Janoah (9) mit möglichst großen Gegenständen gute Geschäfte. „Die fallen den Kindern auf, die wollen sie haben“, erklärte der Wipperfürther.
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Einig waren sich Phoebe, Janoah und die meisten anderen Kinder jedenfalls, wenn nach dem Erlös gefragt wurde. Regelmäßig landet das Geld in den Spardosen, einen Teil haben die Kleinen aber auch für ihren bevorstehenden Sommerurlaub eingeplant. (sfl)