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Gegen Baum geprallt
Rettungshubschrauber fliegt lebensgefährlich Verletzten aus Nümbrecht aus

Lesezeit 1 Minute
Das Unfallwrack.

Der Transporter krachte erst gegen einen Baum und wurde dann in den Straßengraben geschleudert.

Die Nümbrechter Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst am Montagnachmittag bei der Befreiung des lebensgefährlich verletzten Fahrers.

Nach einem Unfall auf der Kreisstraße 55 in Nümbrecht ist der Fahrer (28) eines Transporters am Montagnachmittag mit dem Rettungshubschrauber Christoph 25 aus Siegen ins Krankenhaus geflogen worden. Als die Freiwillige Feuerwehr Nümbrecht um 15.09 Uhr alarmiert wurde, hieß es zunächst, der Fahrer sei im Wagen eingeklemmt. Das bestätigte sich vor Ort nicht, berichtet Gemeindebrandinspektor Michael Schlösser, der den Einsatz leitete.

Seine Wehr war mit den Einheiten Nümbrecht, Oberelben und Harscheid ausgerückt, mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 27 Kräften. Die Wehrleute unterstützten den Rettungsdienst bei der möglichst schonenden Befreiung des lebensgefährlich verletzten Fahrers aus dem Wrack. Nachdem der oberbergische Rettungsdienst zunächst nur einen Krankentransportwagen aussenden konnte, war im Rahmen der überörtlichen Hilfe eine Rettungswagenbesatzung aus Ruppichteroth (Rhein-Sieg-Kreis) an den Unfallort – zwischen den Ortschaften Grunewald und Straße – gekommen.

Das Verkehrsunfallteam der oberbergischen Polizei sicherte die Spuren des Alleinunfalls. Nach ersten Erkenntnissen war der Transporter in Fahrtrichtung Grunewald zunächst nach rechts von der Kreisstraße abgekommen und mit der Beifahrerseite gegen einen abgesägten Baumstumpf gekracht. Dann schleuderte das Fahrzeug nach links in den Gegenverkehr und landete schließlich im Straßengraben.

Gegen 17.15 Uhr war der Einsatz beendet und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben. (r)