Oberberg hat zwei VizepräsidentenPilatzki und Gebhard ins IHK-Präsidium gewählt
Oberberg/Köln – Die oberbergische Wirtschaft stellt künftig zwei Vizepräsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Köln. Bei der IHK-Vollversammlung am Dienstagabend sind Hendrik Pilatzki (58 Stimmen) und Sven Gebhard (56 Stimmen) mit dem zweit- und drittbesten Ergebnis aller Kandidaten in das Präsidium um die neue Präsidentin Nicole Grünewald gewählt worden.
Schon traditionell wird der oberbergischen Wirtschaft ein Sitz als Vizepräsident im Präsidium zugestanden. Der war frei geworden, nachdem Michael Pfeiffer, geschäftsführender Gesellschafter der BPW Bergische Achsen KG aus Wiehl, vor der IHK-Wahl bekanntgegeben hatte, nach zwölf Jahren als Vizepräsident nicht wieder für die Vollversammlung zu kandidieren.
IHK Köln: Zwei Oberberger im Präsidium
Nun sitzen im Präsidium gleich zwei Oberberger, beide kommen aus Familienunternehmen. Der 42-jährige Pilatzki leitet mit seinem Vater Reinhard die Geschicke der Firma August Jaeger Nachfahren mit Sitz in Ründeroth, zu der neben Großhandel und Tankstellen unter anderem mehrere Hit-Märkte in der Region gehören.
Pilatzki war bei der IHK-Wahl für die Initiative „New Kammer“ angetreten, zu der auch die Kölnerin Nicole Grünewald gehört, die vor der Vize-Wahl am Dienstag überraschend den Präsidenten Werner Görg abgelöst hatte.
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Gebhard ist 44 Jahre alt. Er ist seit 2007 Geschäftsführer der Firma GC-heat, die sein Großvater 1947 als „Gebhard Elektrowärme“ gegründet hat. Gebhard, so der Leiter der IHK-Geschäftsstelelle Oberberg, Michael Sallmann, werde nach Absprache mit Pilatzki den Vorsitz in der Beratenden Versammlung Oberberg übernehmen, die bisher Pfeiffer geführt hatte.