Blockhaus – Die überwiegend nur leichten leichte Schneefälle haben am Wochenende viele Besucher nach Reichshof-Blockhaus in das Wintersportgebiet auf dem Eckenhagener Hausberg gelockt. Neben Oberbergern waren auf dem Parkplatz auch viele Fahrzeuge aus Köln, Mettmann und dem Bergischen Land zu sehen. Eine Familie aus Düsseldorf hat den Besuch bei Bekannten genutzt, um mit der dreijährigen Tochter Rodeln zu gehen.

Schlittenfahren, Schneemänner bauen und Schneeballschlachten

Auch wenn die Gemeinde das Wintersportangebot schon im November komplett abgesagt hatte, um ein weiteres Infektionsgeschehen nicht zu fördern, nutzten zahlreiche Winterfreunde die Hügelkuppe für Schneewanderungen und ausgelassenes Schneevergnügen mit Schneeballschlachten und Schlittenfahren. Schon am Samstag bei einer Schneehöhe von gut fünf Zentimetern ließen sich die Rodelfans nicht entmutigen.

„Hier liegt doch Schnee“, freute sich der achtjährige Felix Baumgarten aus Köln. „Ich wollte unbedingt Schlittenfahren.“ Sein Vater lachte: „Und dafür muss jetzt dieser zart beschneite Hang herhalten.“ Hoch im Kurs standen auch Schneeballschlachten – und natürlich Schneemannbauen. Deren Gesichter zeugten vom Einfallsreichtum der Erbauer. Neben Ästen und Blättern verwendeten einige Konstrukteure Salzbrezeln, und ein Schneemann bekam ein Hütchen aus einem ausgedienten Kaffeebecher.

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Für den zweieinhalbjährigen Noah Rosner aus Ruppichteroth war es der erste eigene überhaupt. Zusammen mit seinem Vater Fabian baute er einen Kerl, der kaum größer war, als er selbst. Wegen des Schnullers gab es keinen Kommentar von ihm, dafür aber ein strahlendes Lächeln.