Zu wenig RegenPegel der Bever fällt immer weiter
Oberbergischer Kreis – Im Monat Juli hat es weniger geregnet, als es sonst für diesen Monat üblich ist. Auch der vergangene Monat war damit zu trocken. Die Regenmengen lagen mit rund 40 Litern pro Quadratmeter Fläche unter dem Durchschnitt, teilt Susanne Fischer vom Wupperverband mit.
An der Bever-Talsperre fielen im Juli 70 Liter Regen pro Quadratmeter. Üblich sind dort 115 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre waren es 73 Liter, das langjährige Mittel liegt bei 108 Liter. In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal wurden 42 Liter Regen erfasst, wo es im Durchschnitt 95 Liter sind. Damit war Buchenhofen die niederschlagsärmste Station.
Der meiste Regen am 25. Juli
Am 25. Juli fiel der meiste Regen. An der Bever-Talsperre wurden an diesem Tag 16 Liter Niederschläge erfasst. Die Bever-Talsperre ist aktuell noch zu 64 Prozent gefüllt. Bei der Wupper-Talsperre liegt der Füllstand nur noch bei 39 Prozent.
Die Bever-Talsperre
64 Prozent. Der Füllstand der Bever-Talsperre liegt aktuell bei 64 Prozent. Mitte Juni war der Stausee noch zu 93 Prozent gefüllt, Anfang Mai lag der Füllstand bei 98 Prozent.35,2 Grad. Der heißeste Tag im bergischen land war bislang der 31. Juli. An der Messstelle Wuppertal-Barmen kletterte das Thermometer an diesem Tag auf 35,2 Grad.
Die Wupper-Talperre und die Bever nutzt der Wupperverband im Sommer, um den Pegel der Wupper zu steuern. Die Hauptsperre der Großen Dhünn-Talsperre, die zweitgrößte deutsche Trinkwasser-Talsperre, liegt bei 61 Prozent. Der heißeste Tag war der 31. Juli: In Wuppertal-Barmen an der Hauptverwaltung des Wupperverbandes kletterte das Thermometer auf 35,2 Grad.
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Auch wenn es das dritte Jahr mit einem trockenen Sommer in Folge ist: Eine Wasserknappheit gibt es derzeit nicht, versichert der Wupperverband. Mit Wasserressourcen sollte man dennoch vorsichtig umgehen. (cr)