Perlen in der HeimatLindlarer Freizeitpark ist seit 40 Jahren beliebtes Ausflugsziel
Auf der Minigolf-Anlage „Bahn 19“ mit ihren 19 Stationen ist immer etwas los.
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Lindlar – Seit beinahe 40 Jahren ist er aus dem Ortsbild nicht mehr wegzudenken: Im Freizeitpark sind Generationen von Lindlarer Kindern mit der Seilbahn gerutscht, haben am Teich die Enten gefüttert oder auf einer der großen Wiesen Fußball gespielt. Bis heute hat sich der Park mit seiner Mischung aus Spielstätte, Versammlungsort und Ausflugsziel seine Anziehungskraft bewahrt und ist vor allem an Wochenenden immer gut besucht.
Großes Angebot für jede Alter
Die öffentliche Anlage liegt vom Lennefetal aus kommend am Ortseingang von Lindlar, direkt neben dem Parkbad. Im Parkgelände selbst lohnt sich der Besuch für alle Altersklassen. Der Abenteuerspielplatz etwa begeistert mit seiner Seilbahn, der Reifenschaukel und der Rutsche vor allem die kleinen Besucher. In der Nähe der Kinderspielwiese lockt mit dem 6,50 hohen Klettergerüst seit Kurzem eine neue Attraktion, und auch die nebenan gelegene Skatebahn sowie die große Spielwiese sind äußerst beliebt.
Für Kick- und Skateboarder, Roller- und bis zum BMX-Radfahrer bietet die Skateanlage die passenden Hindernisse.
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An der Graffitiwand können sich junge Künstler selbst verwirklichen und die Minigolfanlage „Bahn 19“ ist das ideale Ziel für einen Sonntagsausflug mit der Familie. Nach der Golfrunde locken Snacks und kalte Getränke auf der Außenterrasse. Wer sich seine Verpflegung lieber selbst mitbringt, findet am Picknickplatz oder am Grilltisch ein gemütliches Plätzchen.
Entspannung beim Spazieren im Wald
Doch auch diejenigen, die Ruhe und Entspannung bevorzugen, werden in und rund um den Park fündig. Entlang des barrierefreien Wegenetzes, das sich über das gesamte Gelände erstreckt, laden zahlreichen Bänke zur Pause ein. Rund einen Kilometer lang ist der Spaziergang durch den Wald zur idyllischen Dreifaltigkeitskapelle, vor der eine Bank zur Entschleunigung einlädt.
Wer danach vom Waldspaziergang und den Lindlarer Kapellen nicht genug bekommen kann, gelangt nach weiteren zwei Kilometern über den Wanderweg A 1 und vorbei an der Johanneskapelle zurück in den Freizeitpark. Nur einen Sprung vom Park entfernt liegt Schloss Heiligenhoven, das derzeit in eine Privatklinik umgebaut wird. Der beschauliche Schlosspark, der nach Fertigstellung des Umbaus wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, lädt zu einer entspannten Runde um den Schlossteich ein.
Darüber hinaus hält er für Kunstbegeisterte eine besondere Überraschung bereit: Direkt am Wasser des Weihers steht ein Kruzifix der deutschen Bildhauerin und Malerin Yrsa von Leistner (1917 -2008). Um das Gegenstück dieses Kunstwerkes zu sehen, muss man bis ans andere Ende der Welt, nach Australien reisen und die Kathedrale von Melbourne besuchen.
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Vor oder nach dem Parkbesuch bietet sich eine Abkühlung im nebenan gelegenen Parkbad an. Dort gibt es neben verschiedenen Wasserbecken eine 60 Meter lange Rutsche, zwei Sprungbretter und eine Liegewiese.
Zahlreiche Parkplätze, zwei gebührenfreie Wohnmobilstellplätze, die Nähe zum Ortskern (zehn Minuten Fußweg) und die vielen abwechslungsreichen Möglichkeiten machen den Freizeitpark und das umliegende Gelände zu einem idealen Ort zur Freizeitgestaltung für Einheimische und Besucher.