Oberberg – Die Polizei geht Hinweisen nach, dass in den vergangenen Wochen mehrfach Kinder auf dem Schulweg oder vor der Schule von einer fremden Person angesprochen wurden und in ein Auto steigen sollten – in einem der Fälle unter dem Vorwand, dass die Mutter des Kindes verletzt worden sei.

Polizei geht aktuell nicht von einer Gefahr aus

Der Sprecher der Stadt Gummersbach, Siegfried Frank, hatte zuvor bestätigt, dass entsprechende Hinweise auf Vorfälle im Umfeld der GGS Windhagen, die über soziale Medien in Elternkreisen die Runde machen, auf Schreiben beruhen, die tatsächlich von deren Schulleitung sowie der Leitung der GGS Körnerstraße versendet wurden.

Wie die Polizei auf Nachfrage erklärte, seien zwei Fälle aus Gummersbach sowie ein weiterer aus Reichshof der Polizei bekannt. Erste Ermittlungen hätten allerdings ergeben, dass zunächst nicht „von einer tatsächlichen Gefährdungslage“ auszugehen sei.

Die Polizei empfiehlt Eltern mit ihren Kindern sensibel über den Umgang mit unbekannten Menschen zu sprechen und im Falle einer verdächtigen Beobachtung die Polizei zu verständigen. (kmm)