AboAbonnieren

Probekochen in der Halle 51Beach-Restaurant in Gummersbach soll im Januar öffnen

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt (1)

In weiten Teilen abgeschlossen sind die reinen Gebäudearbeiten an der Halle 51. Das Beach-Restaurant im Erdgeschoss soll demnächst öffnen.

Gummersbach – In weiten Teilen abgeschlossen sind die Gebäudearbeiten an der Halle 51 auf dem Gummersbacher Steinmüllergelände, wie Bauherr und Investor Michael Korthaus berichtet. Das Beach-Restaurant von Brauhauschef Andreas Linneboden soll wenn möglich noch in diesem Monat öffnen.

Das sollte es zwar bereits im Dezember, doch die Pläne ließen sich am Ende nicht realisieren. Wer einen Blick durch die Fenster wirft, sieht, dass das Beach-Restaurant in der Tat schon weit fortgeschritten ist. „Uns fehlt nur noch die Deko und ein Internetanschluss“, verrät Linneboden. In dieser Woche beginnt er damit, das Personal zu schulen.

Restaurant mit 144 Plätzen

„Ein Gastrobetrieb mit 144 Plätzen bekommt man nicht von jetzt auf gleich in Gang. Das braucht auch etwas Vorlauf“, sagt der Gastronom. Und damit bei der Eröffnung alles rund läuft, soll diese Woche mit Probekochen begonnen werden. Ware werde jetzt jeden Tag angeliefert, sodass es auch nach Linnebodens Einschätzung bald mit dem regulären Betrieb losgehen sollte.

Anders ist derweil die Situation im Obergeschoss, wo als weiterer Gastronomiebetrieb ein Asia-Tapas-Restaurant nebst Rooftop-Bar eröffnen soll. „Da liegt bis dato erst der Estrich und die Kabel hängen noch aus der Wand“, sagt der Geschäftsmann zum Baufortschritt. Nach seiner Einschätzung wird es wohl noch ein halbes Jahr dauern, ehe auch diese Räumlichkeiten an den Start gehen können.

Gastronomie hat es in der Pandemie nicht leicht

Michael Korthaus berichtet derweil, dass er die Räume für den Innovation Hub sowie die Industrie- und Handelskammer zu Beginn des Jahres übergeben könne. Beide Mieter müssten sich jetzt noch um ihre individuellen Installationen kümmern. Was sein eigenes Büro angeht, sagt Korthaus, habe er keinen Zeitdruck, was den Einzug angehe. Viel Lob hat er für seinen Mieter Linneboden.

In der Pandemie seien die Zeiten für die Gastronomie nicht leicht. Jetzt müsse man hoffen, dass es für alle wieder besser werde. Was die Örtlichkeit angeht, sagt Korthaus, habe der Chef des Brauhauses eine auch für die Kreisstadt sehr ansprechende Lokalität geschaffen.