In der Datingshow „Promi First Dates“ traf Franz „Juppi“ Steinfort aus Reichshof auf Schauspielerin Jutta Speidel. Wie ging’s nach der Show weiter?
„Promi First Dates“Juppi Steinfort und Jutta Speidel senden sich viele Sprachnachrichten
„Wow. Knaller. Mein lieber Scholli“, sind die ersten Worte, die Franz „Juppi“ Steinfort aus Reichshof über die Lippen kommen, als er das TV-Restaurant der Dating-Show „Promi First Dates“ in Köln betritt und Schauspielerin Jutta Speidel erblickt. Denn die 69 Jahre alte TV-Bekanntheit ist an diesem Abend das ganz persönliche Date des vier Jahre jüngeren Oberbergers. Auf wen er bei der Dating-Show, die am Montagabend auf Vox ausgestrahlt wurde, treffen würde, wusste Steinfort zuvor nicht.
Erkannt habe er Jutta Speidel sofort, denn: „Sie hat mich als Schauspielerin mein Leben lang begleitet“, berichtet er nach der Ausstrahlung. Anmerken lässt er sich das vor der Kamera aber nicht sofort. Er habe sie als Frau gesehen und nicht als die bekannte Schauspielerin, schwärmt Jutta Speidel im Interview von ihrem ersten Eindruck des Reichshofers.
Holpriger Start beim Date: Jutta Speidel lehnt das „Du“ zunächst ab
An der Bar starten der Oberberger und die Schauspielerin mit Champagner und Weißwein. Doch das erste Aufeinandertreffen der beiden ist etwas holprig, denn das „Du“, das Steinfort beim ersten Anstoßen anbietet, lehnt Speidel zunächst ab. Sie sei bei so etwas eher zurückhaltend und brauche erst etwas Zeit, um jemandem zu duzen, gibt sie zu – ein kleiner Dämpfer für den Oberberger. Das sei für ihn ungewohnt gewesen und er sei sich nicht sicher gewesen, ob die Chemie tatsächlich stimme, berichtet Steinfort im Nachhinein.
Doch das Eis bricht schnell. Erstmal am Tisch angekommen, nach dem zweiten Anstoßen und dem ersten Du-/Sie-Versprecher, ist Jutta Speidel dann doch mit dem Duzen einverstanden. Ab diesem Zeitpunkt läuft das Gespräch immer besser, und es wird viel gelacht.
„Promi First Dates“: In der Fotobox knistert kurz die Luft
Nach dem Essen machen die beiden ein gemeinsames Foto in der Fotobox und es gibt einen intensiveren Blickaustausch.
Liegt da etwas in der Luft? Er habe kurz überlegt, ob er ihr einen Kuss geben solle, sagt Juppi Steinfort. Er hält sich jedoch zurück. „Wir haben sicher zwei, drei Stunden in dem Restaurant gesessen und uns immer besser verstanden. Am Ende musste uns das Fernsehteam rausschmeißen, weil sie zumachen wollten“, erzählt er dann lachend.
Ein weiteres Treffen lehnen beide im gemeinsamen Abschlussinterview vor der Kamera nicht ab. Am selben Abend bleibt jedoch keine Zeit mehr, um weiterzuziehen, denn Speidel, die in München wohnt, muss direkt zum Flughafen.
Und wie ging es nach der Show weiter? „Wir haben nach wie vor Kontakt und schicken uns regelmäßig Sprachnachrichten. Die zaubern mir stets ein herrliches Lächeln ins Gesicht. Für eine Beziehung ist die Entfernung allerdings zu weit. Ich habe meine Heimat hier im Oberbergischen und Jutta in München. Wenn ich länger als eine Stunde zum Kölner Dom brauche, ist mir das schon zu weit“, berichtet Steinfort, der im Denklinger Karneval aktiv ist. Am Ende sind die beiden Leben also doch zu unterschiedlich.
Doch auch, wenn es eher Freundschaft statt Liebe ist: „Das Kennenlernen war auf jeden Fall sehr besonders. Es war Quality-Time, mit ihr zu speisen und mich mit ihr auszutauschen“, sagt Steinfort.