„Storm Inside My Heart“Gummersbacher Hardrockband bringt erstes Album raus
Gummersbach – Jetzt ist es da, das erste Album der Gummersbacher Hardrock-Band Freakstorm. Es heißt „Storm Inside My Heart“ und seine Veröffentlichung markiert – nach den beiden EPs von 2018 und 2019 – für die Band den nächsten Meilenstein. „Es ist der nächste Schritt“, sagt Schlagzeuger Olli Fuchs. „Wenn jetzt alles ein bisschen größer wird und ein bisschen mehr Wellen schlägt, dann reicht uns das“, sagt er.
Der Wunsch könnte in Erfüllung gehen, denn die Resonanz seitens der Fachpresse ist schon jetzt spürbar höher, sagt Sängerin Sinah Meier. Möglicherweise hat die Singleauskopplung, der Titelsong „Storm Inside My Heart“, seit Juni das Interesse der Hardrock-Fans nachhaltig angeheizt.
In sechs Wochen 400 Mal im Radio gespielt
Radiopromoter Oliver Fennel, auf dessen Label Major Promo das Album erscheint, hat den Eheleuten eine offizielle Auswertung des Single-Airplays geschickt. Demnach wurde der Titel in den ersten sechs Wochen nach Veröffentlichung 400 mal von Radiostationen gespielt – weltweit.
Dazu passt, dass vermehrt Anfragen aus dem Ausland bei Sinah Meier und Olli Fuchs eintrudeln. Zuletzt meldete sich etwa das aus Neuseeland sendende Streaming-Radio „Kaos FM“. Dort bereitet die Redaktion eine Sendung mit dem Schwerpunkt „Frauen in der Rockmusik“ vor und wollen drei Lieder vom neuen Freakstorm-Album spielen.
Ein Blick auf die Auswertung des Streamingdienstes Spotify zeigt, dass die erste Single die meisten Hörer natürlich in Deutschland hatte, viele Fans aber auch aus den USA, Italien und Großbritannien kommen. „Und seit ein paar Tagen haben wir Zugriffe aus Mexiko“ – was die Sängerin selbst erstaunt.
Sobald die Tochter schläft, dreht sich alles um die Band
Dass die Radiomacher aus Neuseeland Sinah Meier auch gleich noch baten, einen Radio-Teaser einzusprechen, ist fast schon nicht mehr ungewöhnlich im Hause Fuchs/Meier. Dort dreht sich zwar in erster Linie alles um Töchterchen Lani (fast zwei Jahre alt). „Aber wenn die Kleine schläft, ist Freakstorm momentan jeden Abend Thema“, sagt Sinah Meier. „Dann gucken wir, was es zu tun gibt: die Homepage hübsch machen, Sender mit dem Album bemustern, Interviews über Skype geben, zum Beispiel.“
Freakstorm, das sind mittlerweile nur noch die beiden. „Sinah als Songwriterin, ich als Organisator und Dennis Ward als Produzent reichen, um unsere Songs aufzunehmen“, ist sich Olli Fuchs sicher. Auch der gebürtige Texaner Ward, in dessen Studio bei Karlsruhe die meisten der neun Albumtitel aufgenommen und produziert wurden und der jüngst als Co-Produzent des Halloween-Albums an die Spitze der deutschen Album-Charts gestürmt war, habe dem Sound seinen Stempel aufgedrückt, sagt Fuchs.
Gitarrist Oliver Hartmann spielt für drei Songs Gitarre ein
Ward stellte außerdem den Kontakt zu Gitarrist Oliver Hartmann her, der für drei Titel die Gitarre einspielte und normalerweise mit Größen wie dem deutschen Powermetal All-Start-Projekt Avantasia zusammenarbeitet.
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Die Songs auf dem Album „Storm Inside My Heart“ sind zum großen Teil während der Coronazeit entstanden. Mit dem Album wollen sich Sinah Meier und Olli Fuchs deutlicher im Hardrock-Bereich positionieren. Auf dem Album finden sich zwei Cover-Nummern: „Shot Down In Flames“ von AC/DC und „Here’s To Us“ von Halestorm – ein Remix der ersten Freakstorm-Aufnahme.