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Hartegasse und KreuzbergVolksbank schließt SB-Filialen in Wipperfürth und Lindlar

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Volksbank SB-Filiale in Lindlar-Hartegasse. 

Wipperfürth-Lindlar – Ende Oktober schließt die Volksbank Berg ihre beiden Selbstbedienungsfilialen in Wipperfürth und Lindlar. Betroffen sind die Standorte in Kreuzberg und Hartegasse. Doch zumindest in Kreuzberg regt sich Widerstand.

Denn erst 2013 hatte die damalige Volksbank Wipperfürth-Lindlar dort eine SB-Station installiert, nachdem die Kreissparkasse Köln den dortigen sowie weitere Standorte in der Fläche geschlossen hatten. Mit zwei Demonstrationen vor der Filiale der Kreissparkasse am Wipperfürther Marktplatz hatten die Kreuzberger für einen Erhalt des Standortes plädiert, vergebens. Die Kreissparkasse machte die Filiale dicht, ein Bus bedient nun Kreuzberg, weitere Standorte und auch Hartegasse.

Gefahr einer Sprengung

Der Bürgerverein Kreuzberg hat Volksbank-Vorstand Helmut Vilmar angeschrieben, um mehr Informationen über die Hintergründe der Schließung zu erhalten. Vilmar hatte Ulrich Bürger telefonisch über die Schließung zum 27. Oktober informiert und als Gründe die Gefahr der Sprengung und einen rund 20-prozentigen Nutzungsrückgang angegeben, berichtet Bürger.

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Das war 2013: Nach dem Rückzug der Kreissparkasse eröffnete die Volskbank eine SB-Filiale in Kreuzberg. Viele Einwohnende wechselten darauf hin ihre Hausbank. (Archivbild) 

Das Argument der Sprengung könne er nachvollziehen und er habe immer die Befürchtung gehabt, dass so etwas auch in Kreuzberg passieren könne. Mit Folgen für den benachbarten Kindergarten, das Ehrenmal und die umstehenden Gebäude. Zur Nutzung der Filiale könne er wenig sagen, da er über keine Zahlen dazu verfüge. Aber eine Nutzung schwanke auch und könne wieder steigen.

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Aushang in Hartegasse.

Für das Kirchdorf und insbesondere die älteren Bürger sei die Entscheidung der Volksbank, sich wieder zurückzuziehen, äußerst bedauerlich. An der Selbstbedienungsstation hätte einige ihre kompletten Bankgeschäfte mit Überweisung und Einzahlungen erledigt. Jetzt sei die einzige Möglichkeit, in Kreuzberg noch an Bargeld zu kommen, bei Edeka Offermann. Doch das Geschäft sei nicht immer geöffnet.

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Die Bank habe eine Risikoanalyse durchführen lassen. Die haben für Hartegasse, dort befindet sich der Automat in einem privaten Wohnhaus und in Kreuzberg ein hohes Risiko ergeben. Zudem sei dort die Nutzung zurückgegangen, deshalb schließe man diesen beiden Standorte, die anderen SB-Filialen wie an der Gaulstraße in Wipperfürth und in Kürten-Dürscheid seien nicht betroffen, sagt Martketinleiterin Tanja Paas.